Zubehör Gasversorgung im Wohnmobil & Wohnwagen

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Gasversorgung für Wohnmobil & Wohnwagen

Gas ist im Wohnmobil der unsichtbare Alleskönner – es heizt, kocht, kühlt und sorgt für warmes Wasser. Damit das zuverlässig und sicher funktioniert, brauchst Du eine solide Ausstattung, etwas Zubehör und etwas Hintergrundwissen. Fehler bei der Handhabung können gefährlich werden, daher lohnt es sich die wichtigsten Punkte und Sicherheitsmaßnahmen zu kennen und zu befolgen.

Grundlagen der Gasversorgung im Camper

Auch sind die Gassysteme in vielen Ländern verschieden voneinander, weshalb Du Dich vor einer Reise damit auseinandersetzen solltest, um nicht plötzlich bei einer Reise ohne Gas auskommen zu müssen. Das ist besonders im Winter äußerst unangenehm.

In der Regel wird in Wohnmobilen und Wohnwagen mit Gas gekocht, geheizt und gekühlt. Zur Grundausstattung gehören eine oder zwei Gasflaschen – meist elf oder fünf Kilogramm groß – mit einem eigenen Gastank bist Du noch flexibler.

Stahlflaschen sind robust und überall erhältlich, aber schwer. Aluflaschen sind leichter und daher beliebt bei Reisenden, die oft unterwegs sind. Moderne Gaslight-Flaschen aus Kunststoff zeigen sogar den Füllstand an, werden aber nicht in allen Ländern getauscht.

Die meisten Flaschen musst Du kaufen, aber Du wirst sie nicht behalten, denn Du kannst sie nicht selbst befüllen, sondern tauschst sie immer wieder ein.

Immer häufiger setzen Camper auf nachfüllbare Gasflaschen mit Außenbetankung, die sich an LPG-Autogastankstellen oder speziellen Gastankstellen befüllen lassen. Das ist besonders praktisch auf langen Reisen oder im Winter, allerdings dürfen nur zugelassene Systeme verwendet werden.

Wichtig für den sicheren Betrieb und gesetzlich vorgeschrieben in einem fest verbauten System sind ein passender Druckregler (30 mbar), Schlauchleitungen mit gültigem Prüfdatum, eine Schlauchbruchsicherung, Befestigungen und vor allem ein separater Gaskasten mit Belüftung/Löchern, damit bei einem ungeplanten Gasaustritt das Gas nach unten und außen entweichen kann. Die nicht angeschlossene Flasche muss mit einer Schutzkappe versehen sein.

Sinnvoll sind außerdem ein Gasfilter, der Schmutz und Ölpartikel aus dem Gas vom Brenner fernhält, ein Schutzdeckel, Ersatzdichtungen, ein Maulschlüssel für den Flaschenwechsel und ein Gaslecksuchspray. Ein Gaswarner im Fahrzeug ist nützlich, um Undichtigkeiten frühzeitig zu erkennen.

Wo bekommt man Gas fürs Wohnmobil?

Passende Gasflaschen bekommst Du in Deutschland an Baumärkten, Tankstellen, bei Campinghändlern und oft auch auf Stellplätzen und Campingplätzen. Achtung, wenn Du die Gasflasche tauschen möchtest, muss sie mit einer Schutzkappe versehen sein.

Im Ausland ist es etwas komplizierter, weil die Anschlüsse und Flaschen unterschiedlich sind und Du nur an wenigen ausgewählten Stellen gefüllte deutsche Flaschen bekommst. In Frankreich, Italien oder Spanien benötigst Du spezielle Adapter. In Skandinavien gibt es ebenfalls Tauschflaschen, die sich von den deutschen unterscheiden. Wer durch mehrere Länder reist, sollte deshalb immer ein Adapterset mit verschiedenen Anschlüssen dabei haben, um bei Bedarf diese Flaschen anzuschließen.

Für lange Reisen lohnt sich ein Adapterset mit mindestens 4–5 Anschlüssen, damit Du überall nachfüllen kannst.

Darüber hinaus gibt es immer mal wieder die Möglichkeit Flaschen neu befüllen zu lassen. Das ist je nach Land unterschiedlich und auch nicht überall möglich. Oft liegen Stationen abseits, in Industriegebieten bei kleinen Händlern und haben auch eingeschränkte Öffnungszeiten. Diese Stationen solltest Du also ebenfalls im Vorfeld recherchieren. In Skandinavien gibt es in Schweden und Norwegen die Möglichkeit an einigen Stationen Gas nachzufüllen. In Finnland ist das Nachfüllen von Gas allerdings verboten. Auch zum Befüllen ist es sinnvoll ein Adapterset (das sich vom Anschlussset unterscheidet) dabei zu haben, das gilt vor allem für Inhaber von Gastankflaschen und Gastanks.

Bei längeren Reisen Gasfüllstationen und Öffnungszeiten in den Zielregionen im Vorfeld recherchieren.

Was ist eine DuoControl?

Sehr komfortabel ist der Anschluss beider Gasflaschen an Gasdruckregler mit Umschaltautomatik, denn dann musst Du nicht im Kalten, bei Regen oder nachts aus dem Auto heraus und die Reserveflasche anschließen. Denn das Gas geht immer in solchen Situationen zu Ende, glaube mir. Und besonders im Dunkeln ist das keine angenehme Tätigkeit. Sehr bekannt und bewährt ist die DuoControl von Truma, die es in verschiedenen Varianten gibt, die je nach Platzangebot in Deinem Gaskasten zum Einsatz kommen. Bei diesem System wird automatisch auf die Reserveflasche umgeschaltet wenn die Gasflasche leer ist. Du darfst dann nur nicht vergessen die leere Gasflasche zu wechseln. Dafür musst Du regelmäßig die Anzeige am Regler überprüfen, ob noch Gas vorhanden ist.

Wenn Du die Gasanlage auch während der Fahrt nutzen willst oder wenn Du die Gasflaschen nicht immer vor jeder Fahrt zudrehen und bei der nächsten Nutzung wieder aufdrehen möchtest (was man auch gerne mal vergisst), ist eine Absperrmöglichkeit Pflicht, wie dies das Trumasystem bietet. Die Duo Control ist mit einem Crashsensor ausgestattet, der unter bestimmten Bedingungen dafür sorgt, dass das Ventil im Gasdruckregler schließt. Das kann auch einmal passieren, wenn Du zu schnell über eine Bodenwelle fährst. Dann muss der herausgesprungene Stift wieder hineingedrückt und leicht gedreht werden. Sinnvoll ist der zusätzliche Einbau von Gasfiltern, die man direkt an den Gasdruckregler schrauben kann.

Gasverbrauch und Winterzeit

Der Gasverbrauch im Wohnmobil hängt stark davon ab, was Du betreibst, wie lange und unter welchen Bedingungen. Auch die Art des Fahrzeugs, die Dämmung und das Alter der Geräte spielt eine Rolle. Jeder von uns geht anders mit seinen Vorräten um. Deshalb sind die unten genannten Zahlen nur ungefähre Orientierungshilfen.

Zum Beispiel reichte uns früher eine Gasflasche für einen Vier-Wochen-Urlaub im Sommer in Spanien mit Betreiben des Kühlschranks und Kochen. Andere Camper hatten ihre Flasche bereits nach 6 Tagen leer, weil sie durchgehend den Warmwasserboiler auf höchster Stufe betrieben haben und das obwohl sie das Wasser nicht gebraucht haben.

Beim letzten Skandinavienurlaub mussten wir erst nach 4 Wochen die Reserveflasche anschließen, obwohl wir mehrfach Temperaturen um 0 Grad hatten, was heizen nötig machte, und auch viel gekocht haben. Da wir viel gefahren sind, lief am Tag die Fahrzeugheizung, die Gasheizung dann nur noch kurze Zeit am Abend und am Morgen. Unser Wohnmobil ist klein, weshalb nicht so viel Raum erwärmt werden muss. Und unser Kühlschrank läuft inzwischen auf Strom.

Wenn es sehr kalt ist und Du Dein Wohnmobil rund um die Uhr heizt, ist die Gasflasche in 3-5 Tagen leer. In einem gut isolierten Fahrzeug mit zusätzlichen Isolierungen an Fenster und Türen hält das Gas ein wenig länger.

Im Winter ist Gas besonders wichtig, aber auch anspruchsvoll. In kalten Gebieten bekommst Du an die Temperaturen angepasste Gasvorräte. Schütze die Gasflaschen vor Frost – etwa durch eine Isolierhülle oder eine beheizte Gasbox – und achte darauf, dass sich kein Eis am Regler bildet. Wenn Du längere Zeit stehst, lohnt es sich, die Gasanlage vorab prüfen zu lassen und die Filter zu reinigen.

Sicherheit und Kontrollen

Das Thema Sicherheit ist bei der Verwendung von Gas im Wohnmobil und Wohnwagen sehr wichtig: Die Gasprüfung nach G 607 ist in Deutschland alle zwei Jahre Pflicht. Vor jeder Fahrt solltest Du die Flaschenventile schließen – außer bei zugelassenen Anlagen mit Crashsensor. Lüftungsschlitze im Gaskasten dürfen niemals verschlossen werden, da sie im Notfall lebensrettend sind. Elektrische Geräte, die eine Zündung auslösen können, sind im Gaskasten ebenfalls tabu. Dazu gehören auch LED-Lampen, die mit Batterie oder Akku betrieben werden.

Die alle zwei Jahre vorgeschriebene Gasprüfung sorgt für Deine Sicherheit. Zusätzlich ist sie auf vielen Campingplätzen im In- und Ausland Voraussetzung für die Aufnahme.

Egal ob Du im Winter in den Alpen stehst oder im Sommer an der Atlantikküste – eine sichere Gasanlage sorgt dafür, dass Heizung, Herd und Kühlschrank zuverlässig funktionieren.


Checkliste Grundausstattung für die Gasversorgung & wichtigste Tipps

Gasflaschen & Systeme

  • Im Wohnmobil oder Wohnwagen kommen meist 11-kg- oder 5-kg-Stahlflaschen zum Einsatz.
  • 11-kg-Propanflasche = etwa 22 Liter Gas
  • Stahlflaschen: robust, weit verbreitet, aber schwer.
  • Aluflaschen: deutlich leichter, ideal für häufiges Reisen.
  • Gaslight-Flaschen (Kunststoff): leicht, mit Füllstandsanzeige, aber nicht überall tauschbar.
  • Neben den klassischen Flaschen gibt es auch nachfüllbare Gasflaschen (Refill-Systeme) mit Außenbetankung, besonders beliebt bei Vielreisenden. Sie können an LPG-Tankstellen (Autogas) befüllt werden – wichtig: nur zugelassene Refill-Systeme verwenden!

Gaszubehör, das im Camper dabei sein sollte

  • Druckregler (30 mbar) – passend zum Fahrzeugtyp und Gasgerät
  • Schlauchleitung mit Prüfdatum – alle 10 Jahre austauschen!
  • Schlauchbruchsicherung – stoppt den Gasfluss bei einem Leck.
  • Gasfilter – schützt die Anlage vor Öl- und Schmutzpartikeln, besonders bei LPG-Betankung.
  • Adapterset für Gasflaschen im Ausland – da Anschlüsse in jedem Land unterschiedlich sind.
  • Gaslecksuchspray oder Seifenlösung – zur Dichtigkeitsprüfung.
  • Ersatzdichtungen und Gummiringe – klein, aber entscheidend.
  • Werkzeug (Maulschlüssel, Zange) – für den Flaschenwechsel.
  • Gaswarner – erkennen frühzeitig Propan-, Butan- oder CO-Austritt (dafür ist ein eigener nötig).
  • Schutzkappe für die nicht verwendete Flasche

Wo Du Gas für den Camper bekommst

  • In Deutschland: an Tankstellen mit Propangas-Service, bei Baumärkten, Campingfachhändlern und auf vielen Stellplätzen.
  • In Europa: fast überall erhältlich, aber unterschiedliche Systeme!
  • Deutschland, Österreich, Schweiz: graue oder rote Pfandflaschen.
  • Frankreich: Butan (blau) oder Propan (rot), andere Anschlüsse.
  • Italien, Spanien, Portugal: teilweise andere Gewinde – Adapter nötig.
  • Skandinavien: Tausch oder Füllstationen

Unterschiedliche Gassysteme

  • Tauschflaschen-System: Du gibst eine leere Flasche zurück und erhältst eine volle – einfach und günstig, aber nicht überall kompatibel.
  • Nachfüllbare Flaschen (LPG-System): Dauerhaft im Fahrzeug eingebaut, befüllbar an Autogastankstellen. Ideal für Langzeitreisende, aber höhere Anfangskosten.
  • Gasversorgung nur zum Kochen: Einbau einer kleinen Flasche, Version je nach Ausbauer, häufig werden blaue Butanfalschen oder Kartuschen verwendet.
  • Gastank: Dieser wird unter dem Fahrzeug eingebaut und ist an Autogastankstellen und speziellen Füllstationen befüllbar. Dafür sind je nach Region verschiedene Adapter nötig.
  • Gasfrei: Hier kommt das Wohnmobil oder der Wohnwagen komplett ohne Gas aus. Zum Kühlen, Heizen und Kochen wird auf andere Energiearten ausgewichen.

Tipps für den Winter

  • Butan verdampft unter 0 °C kaum noch, Wintergas verwenden.
  • Flaschen möglichst vor Frost schützen, z. B. in isoliertem Gaskasten oder mit Heizmatte.
  • Regelmäßig auf Eisbildung am Regler achten – Kondenswasser kann einfrieren.
  • Gasfilter reinigen oder wechseln, wenn sich Ölreste sammeln.
  • Bei längerer Nutzung im Winter: System auf Dichtigkeit kontrollieren und Funktion der Truma- oder Alde-Heizung testen.

Sicherheit geht vor, besonders wichtig bei der Nutzung von Gas im Camper

  • Alle 2 Jahre ist für Wohnmobil und Wohnwagen eine Gasprüfung (G 607) vorgeschrieben (in Deutschland) – sie ist Pflicht auf vielen Campingplätzen (auch im Ausland).
  • Spätestens nach 10 Jahre müssen der Anschlussschlauch im Gaskasten und der Druckminderer ausgetauscht werden.
  • Gastanks, die für den Einbau in Wohnmobile zertifiziert sind (ECE 67R-01), haben keine festgelegte Haltbarkeit. Sie müssen dann ausgetauscht werden wenn bei der Prüfung der Gasanlage oder bei der HU des Fahrzeugs Mängel festgestellt werden.
  • Vor jeder Fahrt: Flaschenventile schließen, außer bei Anlagen mit Crashsensor und zugelassener Fahrt-Gas-Anlage sowie Befestigung überprüfen.
  • Bei Fährfahrten: Flaschenventile schließen!
  • Lüftungsschlitze im Gaskasten niemals verschließen – sie sorgen für Sicherheit!
  • Gasanschlüsse regelmäßig auf Dichtigkeit prüfen.
  • Arbeiten an der Gasanlage nur vom Profi machen lassen.

Checkliste Gasverbrauch für Geräte im Wohnmobil (abhängig von Verhalten und Fahrzeug)

Verbrauch Gasheizung im Camper

  • Verbrauch: rund 100–300 g pro Stunde je nach Leistung und Außentemperatur.
  • In kalten Nächten (um 0 °C) verbraucht die Heizung etwa 1–2 kg Gas pro Tag.
  • Bei Dauerfrost und tiefen Temperaturen kann eine 11-kg-Flasche in 3–5 Tagen leer sein.

Mit Gas betriebener Warmwasserboiler

  • Für eine sparsame Dusche (etwa 10 l Wasser) werden rund 100–200 g Gas benötigt, um das Wasser zu erwärmen.
  • Wenn Du nur kurz duschst und sparsam bist, reicht das Gas für Warmwasser eine längere Zeit.
  • Um Gas zu sparen solltest Du den Boiler immer wieder ausstellst, sonst ist die Gasflasche in 5-6 Tagen leer.

Kochen auf dem Gasherd im Camper

  • Verbrauch etwa 100–150 g pro Stunde
  • Bei normaler Nutzung (Frühstück, Abendessen) rechnest Du mit 0,2–0,4 kg Gas pro Tag.

Kühlschrank mit Gasbetrieb

  • Der Verbrauch liegt bei etwa 250–300 g Gas pro Tag im Dauerbetrieb.
  • Im Sommer wird etwas mehr Gas verbraucht, wenn die Kühlung auf Hochtouren läuft und gleichzeitig die warmen Temperaturen on außen ausgeglichen werden.

Ungefähre Beispielrechnung des Verbrauchs für eine 11-kg-Gasflasche

  • 11-kg-Propanflasche = ca. 22 Liter Gas
  • Ein durchschnittlicher Reisender verbraucht im Sommer etwa 0,3–0,5 kg pro Tag, im Winter sind es etwa 1–2 kg pro Tag (oder auch deutlich mehr).
  • Im Sommer reicht eine 11-kg-Flasche in der Regel 3–5 Wochen.
  • Im Winter (Heizsaison) kommst Du mit einer 11-kg-Flasche dagegen nur 5–7 Tage aus (wenn es sehr kalt ist sogar nur 3 Tage).

Einflussfaktoren für den Gasverbrauch im Camper

  • Außentemperatur: Je kälter es ist, desto häufiger läuft die Heizung und je höher ist die benötigte Temperatur.
  • Wenn es sehr kalt ist muss die Heizung durchlaufen damit Wasserleitungen und Wassertank nicht einfrieren.
  • Fahrzeugisolierung: Gute Dämmung des Fahrzeugs und zusätzliche Dämmmaßnahmen sparen Gas.
  • Lüftungsverhalten: Kurzes Stoßlüften ist effizienter als dauerhaft geöffnete Fenster.
  • Fahrzeuggröße: Mehr Volumen bedeutet mehr Heizbedarf.

Tipps zum Gassparen

  • Zwischendurch mit einem Heizlüfter heizen oder Heizung und Boiler elektrisch betreiben, wenn Landstrom anliegt.
  • Kühlschrank unterwegs auf 12 V betreiben über die Lichtmaschine.
  • Dämmmatten für Fenster und Dachluken nutzen, um Wärmeverlust zu vermeiden.
  • Heizung nachts auf einer geringen Stufe laufen lassen.
  • Warmwasser nur bei Bedarf anschalten.
  • Wenn Du dich nur waschen möchtest und nachts die Heizung gelaufen ist, hast Du auch ohne zuschalten des Boilers am Morgen lauwarmes Wasser.
  • Kühlschrank nicht zu oft öffnen.

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