Aktualisiert am 9. Juli 2023
Bald starten wir auf unsere Slowenien-Wohnmobiltour. Für die Vorbereitung haben mir Reiseblogger und Reisebloggerinnen verraten, wo es für sie im Slowenien-Urlaub am schönsten ist. Ich freue mich riesig auf diese Reise mit viel Natur, Kultur und gutem Essen.
Die wichtigsten Slowenien-Reiseziele und schönsten Orte
Von einem Urlaub in Slowenien träume ich schon länger.
Eigentlich wollten wir nach unserer wunderbaren Wohnmobil-Tour durchs italienische Friaul einen Urlaub in Slowenien mit dem Camper machen. Doch daraus wurde leider nichts. Jetzt ist es aber endlich so weit. Wir haben 14 Tage Zeit für unseren Slowenien-Urlaub als Wohnmobil-Rundreise und wollen dabei natürlich nichts verpassen.
Warum ein Slowenien-Urlaub?
In Slowenien gibt es ganz verschiedene Landschaften und herrliche Campingplätze. Hohe Berge und schmale Passstraßen versprechen ein besonderes Fahrvergnügen. Das tiefgrüne Wasser der Flüsse und Bäche fasziniert mich. Dazu kommen ein Stück Mittelmeerküste mit historischen Hafenstädten, Weinregionen, in denen man mit dem Wohnmobil direkt beim Winzer stehen kann, Burgen und zahlreiche Naturwunder. Seltene Pflanzen und eine reiche Tierwelt mit Bären und Wölfen gibt es auch. Camper können also aus einer Vielfalt von Slowenien-Reisezielen wählen.
„Wo ist Slowenien am schönsten?“, habe ich deshalb andere Reiseblogger und Reisebloggerinnen gefragt. Ich war überwältigt von der Resonanz und den genialen Tipps zu kleinen malerischen Orten, wunderschönen Städten, Höhlen, Burgen, Nationalparks, Seen und Schluchten. Darunter sind auch echte Slowenien-Geheimtipps.
Das sind schöne Regionen für Deinen Slowenien-Urlaub
- Soča-Tal: Schluchten, Fluss & Sport
- Triglav Nationalpark: hohe Berge und mehr
- Karstregion: Höhlen & Wein
- Slowenische Mittelmeerküste mit Koper und Piran
- Mittelslowenien mit der Hauptstadt Ljubljana
- Ostslowenien
Planung Slowenien-Urlaub
So viele schöne Orte, herrliche Landschaften und Slowenien-Reiseziele machen einen vielseitigen Urlaub möglich. Am besten lassen sich Slowenien und seine vielen verschiedenen Sehenswürdigkeiten bei einer Rundreise erleben. Dafür ist unser Wohnmobil natürlich ideal.
Als Kind war ich schon einmal im Gestüt Lipica, mehr Slowenien-Urluabsziele habe ich aber noch nicht gesehen.
Bei unserem Urlaub in Slowenien wollen wir viel von den slowenischen Bergen und Naturparks erleben und auch zum Mittelmeer fahren. Die Vorbereitungen und die Reiseplanung laufen auf Hochtouren.
Zusätzlich zu den hier veröffentlichten Slowenien-Reisezielen habe ich das ADAC-Tourset bestellt, das für Mitglieder kostenfrei ist. Darin enthalten ist auch eine praktische Übersichtskarte von Slowenien und Kurzbeschreibungen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Im neuen Wohnmobil-Magazin „Draußen!“ vom Dolde-Verlag, in dem mein Beitrag zum Wilden Osten erschienen ist, war eine wunderschöne Strecke zu einem Camping-Roadtrip durch Slowenien von Susanne von Cool-Camping-Wohnmobil. Das gab zusätzliche Anregungen und die Vorfreude auf unser Slowenien-Abenteuer stieg.
Wir hatten einen wunderbaren Urlaub. Hier findest Du als Tipp für Deinen Slowenien-Urlaub die schönsten Campingplätze in Slowenien und die schönsten Wohnmobil-Stellplätze in Slowenien, die wir entdeckt haben. Inzwischen waren wir sogar schon mehrfach im Land.
Hilfreich bei der Planung der Ausrüstung ist meine Checkliste und Wohnmobil Packliste.
Reiseführer Slowenien mit und ohne Wohnmobil
Neben den Empfehlungen meiner Reise-Bloggerkolleginnen und Reise-Bloggerkollegen habe ich mich auch ausführlich zu Slowenien in Reiseführern informiert und zur Vorbereitung zusätzlich im Internet recherchiert.
Marco Polo Reiseführer Slowenien
Der auf das Wesentliche fokussierte Marco Polo Reiseführer Slowenien gibt Dir einen guten Überblick über das Land und die Sehenswürdigkeiten. So bekommst Du schnell ein Gefühl für die Highlights und viele Anregungen zu Besichtigungen, schönen Touren und Aktivitäten. Mit dabei ist auch eine kostenfreie Touren-App.
- Wengert, Veronika(Autor)
ADAC Reiseführer Slowenien
Mit dem ADAC Reiseführer Slowenien kannst Du Dich sehr gut orientieren. Ich finde das Format und die Karte wirklich praktisch. Dazu kommen wichtige Tipps und die Empfehlung der schönsten Straßen.
- Wengert, Veronika(Autor)
Michael Müller Reiseführer Slowenien
Den Slowenien Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag nehmen wir zum Vertiefen, zur genauen Reiseplanung und vor allem als Nachschlagewerk unterwegs. Auf fast 600 Seiten findest Du Tipps und Orte, die in den kompakten Reiseführern nicht enthalten sind. Neben den ausführlichen allgemeinen Informationen zu Geschichte, Essen, Kultur und Straßen gibt es auch immer wieder Hinweise für Camper auf Campingplätze oder Wohnmobil-Stellplätze. Die empfohlenen Wanderungen machen Lust auf Erlebnisse. Im „Müller“ schauen wir unterwegs im Urlaub immer gerne nach, wenn es um Besichtigungen, Spezialitäten oder Essen gehen geht.
- Marke:
- Slowenien Reiseführer Michael Müller Verlag:…
- Farbe: Silver
- Marr-Bieger, Lore(Autor)
Bruckmann Reiseführer: Slowenien mit dem Wohnmobil
Die Autoren haben im beliebten Wohnmobil-Reiseführer Slowenien die schönsten Routen zwischen dem Triglav Nationalpark und der slowenischen Riviera zusammengestellt. Dazu kommen Detailkarten, GPS-Daten, viele Fotos, Tipps zu Sehenswürdigkeiten und Angaben zu Campingplätzen und Wohnmobil-Stellplätzen.
- Moll, Michael(Autor)
Womo-Verlag: Mit dem Wohnmobil nach Slowenien
Natürlich muss auch der Klassiker aus der bekannten Womo-Reihe für unseren Roadtrip und Slowenien-Urlaub dabei sein. Zwölf Routen führen kreuz und quer durch das herrliche Land. Dabei sind auch 170 Übernachtungsplätze, inklusive GPS-Daten. Inzwischen läuft schon die Überarbeitung.
- Simm, Peter(Autor)
Marco Polo Camper Guide Slowenien
Die Camper Guides sind ein lockeres, neues Format aus dem Marco Polo Verlag. Sechs kombinierbare Touren führen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Slowenien und drumherum. Darunter sind auch außergewöhnliche Tipps.
- Markand, Andrea(Autor)
Rother Wander-Reiseführer Slowenien
Im Wanderführer Slowenien aus dem Rother Bergverlag findest Du 53 Touren zwischen Julischen Alpen und Adriaküste. Beim Wandern kannst Du das vielseitige Land besonders gut kennenlernen. Neben den schönsten Wanderrouten in den Alpen und Karawanken gibt es auch Touren in Weinbergen und durchs Karstgebiet, das ist ideal für den Slowenien-Urlaub.
- Slowenien: 53 Touren zwischen den Julischen Alpen…
- Produkttyp: ABIS BOOK
- Marke: Bergverlag Rother
- Farbe: Silber
Die schönsten Slowenien-Urlaubsziele für einen abwechslungsreichen Roadtrip
Diese Auswahl an Slowenien-Reisezielen entspricht den persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen, die erfahrene Reisende in und mit Slowenien gemacht haben. Andere, für mich spannende Urlaubsziele und Sehenswürdigkeiten im Balkanstaat habe ich bei der Reiseplanung ergänzt. Bei diesen Empfehlungen sind auch Orte, Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps dabei, die nicht immer bei Rundreisen durch Slowenien angefahren werden. Hier kannst Du noch das ursprüngliche Slowenien erleben.
Unsere Rundfahrt startet von Österreich kommend ab Villach über den „Wurzenpass“ in den Bergen beim Wintersportort Kranjska Gora im Nationalpark Triglav. Achtung, große Wohnmobile oder Gespanne wählen die Anfahrt über Italien oder über die A11 und den gebührenpflichtigen Karawankentunnel, da der Pass für große Fahrzeuge und Gespanne gesperrt ist.
So habe ich auch die Sehenswürdigkeiten für unsere gemeinsame virtuelle Slowenien-Rundreise sortiert. Wir beginnen und beenden unsere Tour durch Slowenien im Nationalpark Triglav und machen von der Hauptstadt Ljubljana einen Abstecher ins etwa zwei Stunden entfernte Maribor und Ostslowenien.
Ganz viele, der von meinen Kollegen ausgewählten Slowenien-Sehenswürdigkeiten, liegen im Soča-Tal und im Triglav Nationalpark. Da ist die Natur besonders eindrucksvoll.
01. Einer der schönsten Orte in Slowenien ist für Jessica Gozd Martuljek
Einer meiner schönsten Plätze in Slowenien ist der kleine Ort Gozd Martuljek. Ganz im Norden des einzigen Nationalparks Sloweniens, dem Triglav-Nationalpark, befindet sich eingebettet zwischen grünen Wiesen, dunklen Wäldern und majestätischen Bergen der perfekte Ausgangsort für ganz unterschiedliche Aktivitäten. Naturliebhaber, Wanderer und Radfahrer können sich hier in nahezu unberührter Natur das ganze Jahr über bewegen – immer im Blick: die Spik-Gruppe, ein beeindruckendes Bergmassiv.
Ein großzügiger und durch viele Bäume getrennter und teilweise terrassenförmig angelegter Campinglatz bietet auch für Wohnmobilfahrer jedweden Komfort. Modern und schick ausgestattet, erlaubt er einen fantastischen Blick auf die markanten Bergspitzen. Camp Spik ist ein empfehlenswerter und ruhiger Übernachtungsort in dieser herrlichen Landschaft.
Direkt vom Campingplatz können Unternehmungen gestartet werden. Ein Highlight ist die Wanderung zu den Martuljek-Wasserfällen. Entlang einer immer enger werdenden Schlucht führt die Wanderung zum unteren Wasserfall, der über drei Stufen eine senkrechte Wand hinabfällt. Weiter durch den Wald geht der Weg bald darauf durch felsiges Gelände zum größeren oberen Wasserfall. Auf dem Rückweg bietet sich ein Abstecher zur Stärkung auf dem Almgelände der Brunarica Pri Ingotu an. Hier gibt es hausgemachte, landestypische Speisen. Aber auch ein Ausflug nach Srdnji Vrh nordwestlich von Gozd Martuljek ist lohnend. Der Blick auf das Gebirge ist von hier aus ganz besonders schön.
- Jessica beschreibt die besten Sehenswürdigkeiten im Triglav Nationalpark auf ihrem Foto- und Reiseblog Jessica Dehn Fotografie.
Mehr zu Jessica Dehn Fotografie
Jessica ist leidenschaftliche Fotografin. Auf ihrer Webseite sind neben eigenen Bildern auch viele Reiseberichte auf ihrem Reiseblog zu finden. Seit einigen Jahren ist sie zusammen mit ihrem Mann im selbst ausgebauten Campervan unterwegs. Die beiden entdecken neben wunderschönen Ecken in Deutschland auch immer mehr das europäische Ausland und sammeln dabei neben wunderschönen Fotos auch jede Menge Erfahrungen und tolle Momente und Begegnungen.
02. Für Imke ist eine Fahrt über den Vršič Pass ein echtes Slowenien-Highlight
Und dann war da plötzlich dieses Postkarten-Bergpanorama, was unvermittelt hinter der Kurve auftauchte. Das Dilemma zwischen dem Bedürfnis, einen weiteren Blick zu erhaschen, und der Notwendigkeit, weiter auf die Straße zu schauen, war groß. Der Wahnsinn! Wie schön kann eine Straße sein? Der Vršič Pass ist ein Erlebnis.
Sloweniens höchste Bergstraße habe ich auf meinem Weg von Bled nach Bovec passiert und war total begeistert von dieser schönen Strecke. Der Vršič Pass liegt am nördlichen Rand des slowenischen Triglav Nationalparks und ist etwa 1.611 Meter hoch gelegen. Als Autofahrer muss man sich auf der Strecke leider sehr auf die vielen Kurven konzentrieren und dass die Straße auch bei Rennradfahrern beliebt ist, macht die Sache nicht einfacher. Aber es gibt immer mal wieder Parkplätze und Aussichtspunkte, von denen es herrliche Panoramen der Julischen Alpen zu bewundern gibt. Entlang der Strecke starten außerdem verschiedene Wanderungen, die noch mehr Alpenflair versprechen. (Ich selbst habe keine Wanderungen gemacht.)
Noch ein Servicehinweis zum Schluss … Ich hab ehrlich gesagt bei meinem Slowenien Urlaub länger gerätselt, wie man Vršič ausspricht. Hier eine kleine Hilfestellung: Vrrr-sitsch.
Fazit: Wer im Norden von Slowenien unterwegs ist, sollte sich dieses Highlight nicht entgehen lassen!
- Auf Ihrem Reiseblog Crappy Radio Stations gibt Imke weitere Tipps zu Bovec und Urlaub im Soča-Tal.
Über Crappy Radio Stations
Imke bietet auf Crappy Radio Stations Inspiration für kleine und große Abenteuer fernab vom Büroalltag, mit Schwerpunkt auf Städtereisen und Kurztrips.
03. Iris Lieblingsort in Slowenien ist das Soča-Tal
Lass mich dich kurz an meinen Lieblingsort in Slowenien entführen – in das zauberhafte Soča-Tal! Stell dir ein saftig grünes Tal, umrahmt von lieblichen Bergen und schroffen Bergspitzen vor. Mittendurch strömt die Soča – mal sanft über breite weiße Kiesbänke, mal spektakulär durch enge Schluchten. Und dieses Wasser strahlt so türkis, dass du deinen Blick kaum mehr davon abwenden möchtest. Eine wildromantische Landschaft wie aus dem Bilderbuch!
Ein Muss ist definitiv die Wanderung entlang des Soča Trails – zumindest auf dem rund sieben Kilometer langen Teilstück zwischen den „Kleinen und Großen Soča Trögen“. Hier rauscht der Wildfluss durch seine tiefste und engste Schlucht, kleine Wasserfälle und ausgespülte Felswände, und das in seinen schönsten Farbnuancen von türkis bis smaragdgrün. Ein absolutes Naturspektakel!
Noch näher kommst du dem magischen (und eiskalten) Wasser nur bei einer Whitewater Rafting-Tour. Das anfangs noch gemütliche Treibenlassen auf dem Raft steigert sich schnell in actionreiches Paddeln über die schäumenden Stromschnellen. Schwimmen und wagemutige Felssprünge inklusive. Was für ein Riesenspaß – übrigens auch für Anfänger und Familien!
Vom Wasser geht es nun hoch hinaus in die schroffe Felsenwelt. Mit einer Seilbahn kannst du bequem den 2587 Meter hohen Berg Kanin an der Grenze zu Italien erklimmen. Das Wandern auf dem Geröllligen Untergrund ist nicht ohne, doch schon für den spektakulären Panoramablick auf die Julischen Alpen und das Soča-Tal lohnt sich die abenteuerliche Auffahrt.
Das Soča-Tal liegt übrigens im Westen Sloweniens innerhalb des Triglav Nationalparks. Als idealer Ausgangspunkt für allerlei Aktivitäten und Natursehenswürdigkeiten in der Gegend bietet sich Bovec an. Auch Kobarid und Tolmin lohnen einen Besuch.
- Auf dem Reiseblog Iris – ich reise immer so, findest Du Iris abwechslungsreiche Slowenien Rundreise.
Über Iris – Ich Reise Immer So
Iris hat das Motto Ich Reise Immer So. So wurde aus ihrem Namen ihr Blog gegründet, der ihre Leidenschaften Reisen, Fotografieren und das Teilen ganz persönlicher Reiseerlebnisse samt vieler Bilder & Tipps vereint. Egal ob nah oder fern, ob Städte, Berge oder Meer, pauschal oder selbstgeplant – sie nimmt euch gerne virtuell mit auf all ihre Reisen.
05. Das Lepena Tal findet Eva in Slowenien am schönsten
Das Lepena Tal ist ein absolutes Juwel im slowenischen Soča-Tal. Es öffnet sich am Ende der zweiten Soča-Schlucht (wo es auch eine wunderschöne Badestelle gibt) in Richtung Südosten. Der spektakulärste Teil des Tals sind wohl die zwei Kilometer um den Sunikov Wasserfall – hier gibt es einen wunderschönen Rundweg entlang des glasklaren Wassers, das sich über verschiedene Fälle und in grüne Gumpen stürzt. Mutige können auch in den unteren Pools schwimmen gehen – das Wasser ist aber eiskalt!
Auf der linken Seite des Flusses kommt man am Ende auch noch ganz nah an den Sunikov Wasserfall heran und kann die Gischt im Gesicht spüren. Hier findet man die Überreste einer alten Mühle. Läuft man weiter das Tal hinauf in Richtung der Hütte Klementa Jug kommt man durch einen zauberhaften Wald, in dem viele moosbewachsene Steine liegen – es sieht fast so aus, als ob hier Riesen mit Murmeln gespielt hätten und dann ihr Spiel zurückgelassen hätten.
Am Oberlauf der Lepenjica kann man ein spannendes Phänomen beobachten – das Wasser verschwindet zwischendurch immer wieder. In den Julischen Alpen herrscht Karst als Untergrund vor, das bedeutet, das kalkhaltige Gestein ist durchlässig für Wasser. Sind die Wasserstände vor allem im Sommer niedrig, kann es schonmal vorkommen, dass ein Flusslauf verschwindet und später wieder an die Oberfläche kommt.
Ganz am Ende des Tals kann man schließlich von der Hütte Klementa Jug (an der es ganz hervorragenden Apfelstrudel und Schoko-Pfannekuchen gibt) aufsteigen zum Krn-See und zu einer längeren Bergtour. Am Talanfang gibt es zwei tolle Campingplätze ganz nah an der Soča (Camp Soča und Camp Klin).
- Wieners, Eva(Autor)
- Auf dem Reiseblog Miriam und Eva unterwegs findest Du Evas Tipp zum Wandern im Lepena Tal.
Über Miriam und Eva unterwegs
Eva schreibt auf Miriam und Eva unterwegs über das Wandern mit Kind weltweit. Sie hat mit ihrer Tochter Miriam sieben Jahre in Nepal gelebt. Im Mai 2022 kam ihr Wanderführer für Slowenien raus – 45 Touren an Soča und im Triglav Nationalpark, die nicht nur für Kinder spannend sind.
06. Bovec im Soča-Tal ist das Slowenien-Highlight für Martina und Jürgen
Einer der wohl besten Tipps für eine Reise nach Slowenien ist der Besuch im Städtchen Bovec. Es befindet sich im berühmten Soča-Tal und beherbergt wahrscheinlich einige der idyllischsten Plätze des Landes. Am schönsten ist diese Region in den Sommermonaten, von Juni bis Mitte September, denn dann zeigt sich Bovec mit seinen zahlreichen Ausflugszielen in der Umgebung von seiner absolut charmantesten Seite.
Bovec liegt im Triglav-Nationalpark, in den Julischen Alpen. Der beliebte slowenische Urlaubsort ist vor allem für seine herrliche Natur und die zahlreichen Möglichkeiten für Outdooraktivitäten berühmt. Bei einer Reise hierher erlebst du eine Menge Highlights! Rafting, Kajakfahren, Klettern, Zipline und Canyoning sind nur einige der beliebtesten Aktivitäten rund um Bovec.
Die Hauptattraktion ist hier die kobaltblaue Soča, ein Fluss, der zu den schönsten Naturjuwelen Europas zählt. Besucher aus aller Welt kommen extra hierher, um den imposanten Flusslauf zu bewundern. Und ja, auch schwimmen ist im eiskalten Fluss möglich! Dafür braucht es jedoch eine große Portion Überwindung.
Wunderschön sind auf jeden Fall auch die Berge um Bovec und natürlich die Wasserfälle, die zu den schönsten Sloweniens zählen! Unbedingt solltest du dir den 144 Meter hohen Boka-Wasserfall ansehen, den man ganz wunderbar bei einer schönen Wanderung erleben kann.
Tipp: Rund 10 Kilometer entfernt befindet sich das Kamp Soča, ein eher einfacher, aber auch günstiger und gemütlicher Campingplatz in toller Naturkulisse.
- Über die schönsten Orte im berühmten slowenischen Soča-Tal kannst Du bei Martina und Jürgen im Reiseblog PlacesofJuma nachlesen.
Über PlacesofJuma
Auf PlacesofJuma schreiben Martina & Jürgen über ihre schönsten Reisen rund um den Globus. Die beiden lieben Fotografie und sind daher stets auf der Suche nach den schönsten Plätzen und Orten.
07. Das Bergdorf Kosec gefällt Heiko in Slowenien besonders gut
Wenn man in die Region um Kobarid im Nordosten von Slowenien reist, sollte man auch das Gebiet Drežnica einplanen. Es liegt rund 20 Minuten östlich von Kobarid an der westlichen Seite des Bergs Krn in malerischer Lage, umgeben von einer imposanten Gebirgskette.
Zum Gebiet gehören die kleinen Siedlungen Drežnica, Drežniške Ravne, Magozd, Jezerca und Koseč. Davon hat mir das Bergdorf Koseč am besten gefallen, denn es ist ein richtiges Kleinod mit nur wenigen Häusern, umgeben von wunderschöner Natur und tollen Ausblicken auf die umliegenden Gipfel. In dem kleinen Ort gibt es außer der St. Justuskirche quasi keine Sehenswürdigkeiten. Die abgeschiedene Bergidylle und Lage machen den Reiz dieses Ortes aus.
In dem Bergdorf habe ich auch übernachtet. Wer nicht in Kobarid, sondern lieber außerhalb übernachten möchte, für den ist Koseč eine gute Alternative. Von dort aus sind auch das Kobarid Museum, der Kozjak Wasserfall und die Napoleonbrücke nicht weit entfernt.
- Noch mehr Highlights im Soča-Tal findest Du bei Heiko auf seinem Reiseblog People Abroad.
Über People Abroad
Heiko schreibt auf People Abroad über Individual- und Aktivreisen, Wandern, Radfahren, Outdoor-Abenteuer, Städtereisen und Roadtrips als Schwerpunkte. Reiseziele sind Regionen in Deutschland, Europa und Länder auf anderen Kontinenten.
08. Einer der schönsten Orte in Slowenien ist für Angela die Tolmin-Schlucht
Türkisblaue Flüsse zwischen himmelhohen Felswänden – das ist die Tolmin-Klamm im mittleren Soča-Tal. Für mich ist sie einer der schönsten Orte in Slowenien.
Die Schlucht oder Klamm von Tolmin (auf slowenisch: Tolminska Korita) liegt im unteren Bereich des Triglav Nationalparks in einem Seitental des Soča-Tals. Sie ist von der Ortschaft Tolmin aus nach gut zwei Kilometern erreicht. Am Eingang zur Klamm findet sich ein kleiner und kostenpflichtiger Parkplatz. Der rund zwei Kilometer lange, steile Wanderweg durch die Schluchten kostet Eintritt – für Erwachsene je nach Saison sechs bis zehn Euro. Damit unterstützt Du die Instandhaltung der Wege und den Schutz der Natur.
Das Besondere an der Tolmin Klamm: Hier fließen Flüsse aus zwei Schluchten zu einem zusammen. Vielleicht hast Du schon Fotos von einem großen Felsen gesehen, der sich in einer Schlucht verkeilt hat? Sie stammen aus der wildromantischen, grünen Zadlaščica Schlucht in der Tolmin Klamm. In der felsigen Tolmin Schlucht kommst Du durch einen Tunnel in der endlos hohen Felswand zu einer Thermalquelle (Baden ist aber verboten). Darüber spannt sich in 60 Metern Höhe die Teufelsbrücke, über die Du den Rückweg antrittst. Aber bestimmt willst Du vorher noch einen Blick in die Dantehöhle werfen.
Entspannen kannst Du anschließend auf dem chilligen Campingplatz Camp Gabrje am Ufer der Soča. Dort gibt es nicht nur leckeres Streetfood, sondern auch ein großes Angebot an weiteren Aktivitäten im mittleren Soča-Tal, wie Rafting, Paddeln oder Gleitschirmfliegen – und Stellplätze direkt am Fluss.
Weitere (auch ungewöhnliche) Tipps zum Urlaub im Soča-Tal gibt Angela auf ihrem Reiseblog Unterwegsmitkind.com.
Über Unterwegsmitkind.com
Der Reiseblog Unterwegsmitkind.com bietet Tipps, Ideen und Erfahrungen zum Reisen und Wandern, zu Roadtrips, Fernreisezielen und Ausflugszielen in und um Berlin für alle, die gern draußen aktiv sind – auch mit Kindern. Dort bloggt die Berliner Journalistin und Jungs-Mama Angela über ihre Reisen mit ihrem Sohn und im Kastenwagen-Wohnmobil.
09. Ein Besuch im Gestüt Lipica ist eine wichtige Slowenien-Sehenswürdigkeit für Kathleen
Ob Pferdeliebhaber oder nicht, ein Besuch auf dem slowenischen Pferdegestüt Lipica ist immer eine gute Idee. Denn von hier aus dem heutigen Slowenien stammen die weltberühmten Lipizzaner. Die edlen weißen Pferde kennst Du vielleicht aus der Spanischen Hofreitschule in Wien.
Das Gestüt liegt in der Nähe von Sežana, direkt an der italienischen Grenze nahe Triest, und ist leicht zu erreichen. Vor Ort gibt es jede Menge Parkplätze, auch mit dem Camper solltest Du hier keine Probleme haben. Besonders gut finde ich die Preisstaffelung bei den Tickets, so kann jeder individuell entscheiden, wie viel Lipica er erleben möchte. Besucher haben die Möglichkeit, sich nur das Gestüt anzuschauen und an einer Führung teilzunehmen oder optional einen Besuch beim Training der Lipizzaner, eine Kutschenfahrt und verschiedene Reitoptionen hinzuzubuchen.
Neben den wunderschönen Pferden gibt es auf dem Gelände natürlich auch noch einige tolle Gebäude zu entdecken, die den Glanz der alten Kaiserzeit – als hier die Spanische Hofreitschule untergebracht war – erahnen lassen. So gibt es unter anderem das alte Schloss zu erleben, das älteste Gebäude auf dem Gestüt. Einen Besuch in der kleinen Kapelle kann ich ebenfalls empfehlen. Ihre Innenausstattung ist einfach traumhaft.
Führungen gibt es in Lipica auch auf Deutsch und diese solltest Du unbedingt mit machen, denn dabei erfährst Du unglaublich viel über das Gestüt, seine Geschichte und natürlich die Pferde, und kannst auch einen kleinen Blick hinter die Kulissen werfen. Lipica ist ein tolles Ausflugsziel für die ganze Familie.
- Den ausführlichen Besuch im Gestüt Lipica beschreibt Kathleen auf ihrem Reiseblog Immer auf Reisen.
Über Immer auf Reisen
Kathleen schreibt auf ihrem Blog „Immer auf Reisen“ über Reisen in Deutschland, Europa und der Welt. Zudem gibt es regelmäßig Wanderungen und Reisetipps zu entdecken.
10. Lisa empfiehlt Dir in Slowenien einen Ausflug ans Mittelmeer nach Piran
Slowenien ist trotz seiner geringen Größe eines der vielseitigsten Länder Europas. Wo sonst kannst du vormittags durch alpine Bergwelten wandern und abends einen Aperol Spritz mit Meerblick genießen?
Zwar sind es nur knapp 50 Kilometer Küstenlinie, über die Slowenien verfügt, dennoch muss es sich nicht vor anderem bekannten Urlaubsdestinationen an der Adria verstecken. Das malerische Piran zählt dabei definitiv zu den schönsten Küstenstädten Istriens. Die pittoreske Hafenstadt verzaubert mit ihrer venezianischen Architektur, verwinkelten Gässchen und mediterranem Flair.
Ein Abstecher, den Du Dir während Deines Roadtrips durch Slowenien keinesfalls entgehen lassen solltest. Wenn Du schon dabei bist, kannst Du auch das malerische Fischerdorf Izola und den pulsierenden Ferienort Portoroz besuchen. Dank der überschaubaren Größe kannst Du Piran locker an einem Tag erkunden, ich würde Dir aber zumindest eine Übernachtung empfehlen, schon allein, um von der alten Stadtmauer zu beobachten, wie die Sonne im Meer versinkt und danach einen Drink an der Hafenpromenade zu genießen.
Die Promenade eignet sich auch gut als Ausgangspunkt für Deine Erkundungstour. Da Piran auf einer Halbinsel liegt, ist sie an drei Seiten vom Meer umgeben. An der Spitze der Halbinsel steht ein Leuchtturm, den man gegen ein kleines Entgelt auch besteigen kann.
Der fotogenste Platz in Piran ist der Tartiniplatz, der von historischen Häusern im venezianisch-gotischen Stil umgeben ist. Den besten Ausblick auf die Stadt und das Mittelmeer hast du definitiv vom alten Glockenturm, aber auch die alte Stadtmauer ist einen Abstecher wert. Von hieraus lässt sich besonders gut der Sonnenuntergang bewundern und fotografieren.
Ansonsten kann ich Dir nur empfehlen, durch die Altstadt zu bummeln und Dich treiben zu lassen. Erkunde die verwinkelten Gässchen mit Kopfsteinpflaster, bewundere die pastellfarbenen Fassaden und riskiere auch mal einen Blick in die versteckten Innenhöfe. Wetten, dass Piran auch Dein Herz im Sturm erobert?
- Auf ihrem Foto- und Reiseblog imprintmytravel.com nimmt Dich Lisa mit ins malerische Piran.
Über imprintmytravel.com
Lisa schreibt auf ihrem Blog imprintmytravel.com über ihre beiden Leidenschaften Reisen & Fotografie und zeigt ihren Lesern, wie sie mit der Kamera die schönsten Orte der Welt entdecken.
11. Die Höhlenburg Predjama ist der Slowenien-Höhepunkt für Biggi und Flo
Die mittelalterliche Höhlenburg Predjama (auch bekannt als Felsenburg Lueg oder Luegg) in der Nähe der bekannten Höhlen von Postojna gehört ohne Zweifel zu den schönsten Orten in Slowenien. Ein Besuch der größten Höhlenburg der Welt ist ein Muss, wenn du in Slowenien Urlaub machst.
Schon von außen ist die Burg – gelegen in einer mächtigen, über 120 Meter hohen Felswand – überaus imposant. Der Eintritt ist mit knapp 17 Euro (Stand Mai 2022) zwar nicht gerade günstig. Dafür erwartet dich ein unvergessliches Erlebnis.
Es macht einfach Spaß, die alten Räume und engen Gänge der im Jahre 1570 wiederaufgebauten Burg auf eigene Faust zu entdecken. Auch der Audioguide (im Preis enthalten) ist super gemacht und versetzt Dich unweigerlich in die Zeit des angeblichen Raubritters Erasmus von Luegg. Dieser hielt auf der Burg dank der heute zum Teil auch begehbaren Geheimgänge im Berg einer Belagerung von über einem Jahr stand. Luegg fiel im Jahre 1484 schließlich einem Verrat zum Opfer, erzählt man. In der Burg befindet sich auch ein Museum. Zu sehen sind unter anderem alte Waffen und eine Folterkammer.
Camper finden übrigens in Postojna, nur rund 20 Minuten entfernt, mit dem Camp Pivka jama einen schönen Waldcampingplatz mit kleinem Pool.
- Auf ihrem Reiseblog Phototravellers stellen Dir Biggi und Flo die schönsten Slowenien-Sehenswürdigkeiten vor.
Über Phototravellers
Biggi und Flo sind die Köpfe hinter dem Online-Reisemagazin Phototravellers. Die beiden berichten hier über ihre Reisen mit den Schwerpunkten Abenteuer, Wanderungen und Fotografie.
12. Die Höhle von Postojna ist für Anne und Clemens das Highlight im Slowenien-Urlaub
Die Höhle von Postojna in der Nähe der slowenischen Stadt Postojna ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten in Slowenien. Das riesige unterirdische Netz von miteinander verbundenen Höhlen voller Stalagmiten und Stalaktiten übersteigt jede Vorstellungskraft.
Mit fast 24 Kilometern an Gängen, Tunneln und Galerien ist die Höhle eine der größten und beeindruckendsten in ganz Europa. Tatsächlich ist sie sogar die einzige Höhle der Welt, in der ein Zug fährt. Neben Stalaktiten und Stalagmiten in allen möglichen Formen und Größen erwarten einen auch verblüffende alte Säle, die aus einem Märchen entsprungen scheinen, dazu schmale Brücken und Durchgänge, die den Ort völlig unwirklich wirken lassen.
Wichtig zu wissen ist, dass man die Höhle von Postojna nur im Rahmen einer Führung betreten kann. Die einfache Variante dauert 1,5 Stunden und findet je nach Jahreszeit mehrmals täglich statt. Spektakulär ist vor allem der Anfang, denn die Tour beginnt mit einer Zugfahrt in die Höhle, gefolgt von einem rund ein Kilometer langen Spaziergang durch verschiedene Kammern.
Kleine Extra-Empfehlung: Es ist eine gute Idee, 3,50 Euro zusätzlich in einen Audioguide zu investieren. Da die Höhle oft sehr überfüllt ist, kann es schwierig sein, dem Führer auf der Tour zu folgen. Mit einem Audioguide ist man dagegen nicht an eine Person gebunden und kann stattdessen den Erklärungen auf den Kopfhörern folgen.
- Auf ihrem Reiseblog Travellers Archive beschreiben Anne und Clemens die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Slowenien.
Über Travellers Archive
Anne Steinbach und Clemens Sehi sind die Köpfe hinter dem Reiseblog Travellers Archive. Die Reisebuchautoren reisen am liebsten in Länder, die es (noch) nicht auf Bucket-Lists geschafft haben.
13. Der Rakov Škocjan ist ein Slowenien-Geheimtipp von Jenny und ihrer Familie
Ein richtiger Geheimtipp ist der Rakov Škocjan nicht – aber er liegt doch deutlich im Schatten der äußerst beliebten Tropfsteinhöhle von Postojna, die ganz in seiner Nähe liegt. Slowenien besteht fast komplett aus Karst und ist durchzogen von vielen kleinen und großen Wasserläufen, die sich im Laufe der Jahre ihren Weg durch den weichen Kalkstein bahnen.
Auch der Naturpark Rakov Škocjan ist so ein Gebiet: Hier hat sich auf einer Länge von knapp drei Kilometern das Flüsschen Rak tief in den Boden gefressen. Dabei sind erst Höhlen entstanden, die dann später zum Teil einstürzten. Das Ergebnis ist eine wunderbare Gelegenheit für eine kurze Wanderung mit vielen Abstechern zu eindrucksvollen Felsenbögen, sanften Flussauen und der absolut atemberaubenden „Mali Naravni Most“ (die „kleine natürliche Brücke“).
Klettert man hier einen sehr steilen Pfad hinab, entdeckt man mit etwas Kraxelei mehrere durch finstere Tunnel verbundene Felslöcher und Höhlen. Jules Vernes „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ kam uns hier genauso in den Sinn wie „In einem Land vor unserer Zeit“ oder auch Indiana Jones. Der Rakov Škocjan gehört tatsächlich zu den schönsten Orten, die wir bisher auf der ganzen Welt gesehen haben – und wir waren schon viel unterwegs.
Achtung: Den Rakov Škocjan darf man nicht verwechseln mit den Škocjan Caves, die etwas weiter südlich liegen – und ebenfalls sehr beeindruckend sind, allerdings nur mit Tickets betreten werden dürfen.
- Weitere Slowenien-Geheimtipps geben Jenny und Alex auf ihrem Reiseblog Weltwunderer.
Über Weltwunderer
Die Weltwunderer sind Jenny und ihr Mann Alex aus Dresden, die mit ihren 3 Kindern die Welt erkunden – ob zu Hause rund um Dresden, überall in Europa oder auch weit weg in Japan und Neuseeland. Hauptsache individuell und abseits der ausgetretenen Pfade!
14. Claudia nennt die Ljubljana Burg ein Schmuckstück über der slowenischen Hauptstadt
Die Burg von Ljubljana (slowenisch Ljubljanski Grad, deutsch Laibacher Schloss) thront 376 Meter hoch über Sloweniens Hauptstadt. Sie ist eines der Wahrzeichen der reizenden Stadt und definitiv eine Top-Sehenswürdigkeit, die du nicht verpassen solltest. Die beste Art auf die Burg zu kommen, ist mit der Standseilbahn (Funicular) vom Krekplatz (Krekov trg). Hinunter kannst Du wunderbar zu Fuß durch den Park, der den Burghügel umgibt, spazieren und so noch ein paar schöne Blick auf die Dächer der Stadt erhaschen.
Erbaut wurde die Burg wohl ursprünglich im 11. Jahrhundert. Größere Umbauten gab es im 15./16. Jahrhundert. Heute ist die Burg im Besitz der Stadt. Zu ihr gehört auch der Aussichtsturm Razgledni stolp. Von ihm hast Du den schönsten Blick auf Ljubljana und das Umland der slowenischen Hauptstadt. Unten im Turm gibt es ein kleines 3-D-Kino (Virtualni muzej), wo Du Dir einen kurzen Film über die Geschichte der Burg anschauen kannst.
In der umgebauten Burganlage findest Du diverse Ausstellungen (zum Beispiel zu Marionetten), und es gibt zwei Restaurants. Eines ist idyllisch im Innenhof gelegen. Die hausgemachte Limonade dort kann ich sehr empfehlen. Für den entspannten Besuch von Burg und Burghügel solltest Du ungefähr einen halben Tag einplanen.
- Auf ihrem Reiseblog Weltreize kannst Du Claudias Tipps für einen perfekten Tag in Ljubljana nachlesen.
Über Weltreize
Claudia hat ihren großen Traum wahr gemacht und ist ein Jahr um die Welt gereist. Seit dem bloggt sie auf Weltreize.com. Ihr Motto: Die Welt beginnt vor der eigenen Haustür. Auf ihren aktiven Erlebnis- und Städtereisen liebt sie es, neue Dinge auszuprobieren und mit ein bisschen Angst im Nacken die Komfortzone zu verlassen.
15. Daria und Thomas lieben die Promenade Cankarjevo nabrežje in Ljubljana
Die Ljubljanica, deutsch Laibach, ist der Fluss, der durch die slowenische Hauptstadt Ljubljana führt. Die schönste Promenade daran entlang ist der Cankarjevo nabrežje (Cankarjevo Damm). Sie fängt am Prešeren Platz mit der Tromostovje Brücke an und verläuft bis hinunter zum Ende der Altstadt an der St. Jakobsbrücke.
Wenn Du durch die Altstadt von Ljubljana spazierst, dann plane dabei eine Pause entlang der Promenade am Cankarjevo Damm ein. Hier findest Du Cafés, Restaurants, Bars und kleine Läden mit Essen, ideal für einen Zwischenstopp und eine Pause während einer Sightseeingtour in der slowenischen Hauptstadt.
Hinter der Promenade siehst du die Burg von Ljubljana auf dem Hügel, auf dem Fluss fahren Schiffe und am Ufer spazieren Menschen. Hierher kommen die Einheimischen von Ljubljana am Abend zum Feiern, Reisende zum Essen mit Blick auf den Fluss oder einfach nur für einen Kaffee am Nachmittag. Unsere Empfehlung ist das Slovenska Hiša, mit typischen Gerichten aus der slowenischen Küche. Zum Beispiel haben sie gemischte Platten mit Käse, Wurst und Wein aus Slowenien.
Hinter dem Cankarjevo nabrežje am Flussufer verläuft die Mestni trg. Es ist die Hauptstraße im alten Zentrum von Ljubljana, mit dem Eingang zum Rathaus, Shops und Restaurants. Zu anderen Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt von Slowenien, zum Beispiel dem Zentralen Marktplatz, der St. Nikolaus-Kathedrale und zur Drachenbrücke kommst du vom Cankarjevo nabrežje in zehn Minuten zu Fuß.
- Auf ihrem Blog Konpasu geben Dir Daria und Thomas Tipps zu den Sehenswürdigkeiten in Ljubljana.
Über Konpasu
Daria und Thomas von Konpasu.de zeigen dir, wie du mit wenig Zeit viel von der Welt siehst.
16. Ein Abstecher nach Maribor ist der Slowenien-Geheimtipp von Janine
Mit weniger als 100.000 Einwohnern ist Maribor die zweitgrößte Stadt Sloweniens. Von der Hauptstadt Ljubljana liegt sie etwa zwei Stunden entfernt, von der österreichischen Grenze gerade einmal 20 Kilometer. Trotz der kleinen Größe hat Maribor so einiges zu bieten und man kann hier gemütlich ein paar Tage verbringen und die Seele baumeln lassen.
An einem verlängerten Wochenende ist es schön, durch die hübsche Altstadt zu flanieren und sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. Am Fluss, der Drau, kann man in alle Richtungen entlang des Wassers spazieren und Maribor aus unterschiedlicher Perspektive betrachten.
Unweit des Stadtkerns wird Wein an den Hausbergen angebaut. Bei einem aussichtsreichen, aber leicht steilem Spaziergang kann man sich neben den Weinreihen treiben lassen und die Stadt aus der Vogelperspektive beobachten. Viele Ausflügler aus Slowenien kommen hierher, während die meisten deutschsprachigen Touristen nur durch Maribor durchfahren und gar nicht wissen, was ihnen entgeht. So bleibt Maribor weiterhin ein Geheimtipp.
- Auf ihrem Reiseblog Gepackt & Los! gibt Dir Janine noch mehr Tipps für Deinen Stadtbesuch in Maribor.
Über Gepackt & Los!
Janine wohnt gerade einmal eine Stunde vom slowenischen Maribor entfernt. Auf ihrem Blog Gepackt & Los! schreibt sie viel über das Wandern in der Steiermark, aber auch über Kurzurlaube in ganz Österreich und den Nachbarländern.
17. Stefan empfiehlt in Slowenien den Besuch der Region rund um den Bohinjsee
Was wäre Reisen ohne gutes Essen? In Bohinj kann man die typische Kulinarik der slowenischen Region Gorenjska genießen. Bei Bohinj denken die meisten erst einmal an den bekannten See im Triglav Nationalpark. Doch Bohinj ist auch der Name für das umliegende Tal in den julischen Alpen und die Ortschaft am See.
Alles hier liegt im grünen Land Sloweniens, das sich durch aufregende Landschaften, viele Outdoor-Möglichkeiten, moderne Infrastruktur und eine gute Küche auszeichnet. Die Region ist für Hotelreisende ebenso einladend, wie für Camper. Die besten Zeiten für einen Besuch in der Gorenjska sind Frühjahr und Herbst, wenn die Touristenströme noch nicht überhandnehmen.
Kulinarische Erzeugnisse werden naturnah und handwerklich gut verarbeitet und die größte Überraschung besteht darin, dass sich die slowenische Küche von der süddeutschen Kulinarik gar nicht so sehr unterscheidet. Genussverhinderung ist das allerdings in keinster Weise. Dies gilt für Bohinj, aber auch für die umliegenden Orte, wo es gute Restaurants gibt.
- Mehr über Kulinarik rund um Bohinj zeigt Dir Stefan auf dem Reiseblog Tourstory.
Über tourstory.de
Stefan ist unterwegs, weil er wissen will, was hinterm Berg ist. Darüber berichtet er auf seinem Reise- und Themenblog für Reisemobile, Kulinarik und Kultur tourstory.de.
18. Monika und Petar finden Slowenien am Bleder See am schönsten
Der Bleder See liegt auf einer Höhe von 475 Metern im Landesinneren von Slowenien. Über ihm ragen die Julischen Alpen auf. Bei klarem Wetter kann man im Hintergrund Sloweniens höchsten Berg, den Triglav, sehen. Der See liegt in einer der schönsten Landschaften Sloweniens.
Der Ort Bled ist klein und bietet keine größeren Sehenswürdigkeiten außer der Burg, die auf einem Felssporn über dem See thront. Einen Besuch sollte man sich allerdings nicht entgehen lassen. Die Aussicht von oben auf den See und die Umgebung ist grandios.
Außerdem lohnt eine Wanderung um den See. Nimmt man sich mehr Zeit, kann man unterwegs immer wieder Abstecher zu Aussichtspunkten machen, die neue Ausblicke auf den See eröffnen. Bei den meisten sollte man jedoch etwas Kondition mitbringen, denn die Aufstiege sind nicht immer ganz einfach.
Die Insel im See mit der Marienkirche ist ein beliebtes Ausflugsziel am Bleder See. Man erreicht sie mit den Pletna-Booten, die am Seeufer auf Kunden warten. Mit Kähnen wie diesen staken einheimische Pletnarji – so bezeichnet man die Bootsführer – ihre Passagiere über den See.
Für Campingfreunde gibt es am Südwestende des Sees einen großen Campingplatz für Zelte, Wohnmobile und alle, die gerne Glamping machen. Außerdem gibt es in der Umgebung des Bleder Sees weitere Camping-Möglichkeiten abseits des Trubels.
- Entdecke mehr vom Bleder See mit Monika und Petar auf dem Reiseblog Travelworldonline.
Über Travelworldonline
Monika und Petar Fuchs veröffentlichen seit 2001 den Slow Travel und Genuss Reiseblog TravelWorldOnline. Darin stellen sie Reiseziele für Genießer und jene Reisenden vor, die ihre Urlaubsziele intensiver kennenlernen wollen. Campingreisen machen sie seit vielen Jahren. Monika hat jahrelang Camping- und Abenteuerreisen in aller Welt geführt. Erfahrungen mit dem Wohnmobil haben die beiden auf einer Tour durch Deutschland gesammelt.
19. Für Tatjana ist die Vintgar-Klamm in Slowenien das Highlight
Die bekannte Vintgarklamm liegt nur rund 15 Autominuten vom Bleder See entfernt. Am besten macht man sich frühzeitig auf den Weg, denn je später der Tag, desto mehr Touristen drängen sich auf den Straßen dorthin und in der Klamm selbst.
Wir übernachten mit unserem Camper auf dem Kamp Lipce in der Nähe des Bleder Sees und parken etwas außerhalb der Klamm für fünf Euro. Es gibt auch einen kleinen Parkplatz direkt am Eingang der Klamm, dieser ist aber recht schnell überfüllt und wir bekommen daher dort keinen Parkplatz mehr. Von unserem Park+Ride Platz fährt etwa alle 20 Minuten ein kostenloser Shuttlebus zur Klamm.
Endlich angekommen, bezahlen wir für zwei Erwachsene 20 Euro, Kinder ab sechs Jahren kosten sechs Euro und unter sechs Jahren ein Euro. Wir sind relativ früh dran, der Nebel hängt noch über dem Wasser und das satte Grün der Flora leuchtet intensiv. Hier eröffnet sich die magische Anziehungskraft dieses Ortes und wir spazieren auf Holzwegen und über Brücken immer am glasklaren Radovna Fluss entlang.
Die Wege sind teilweise recht eng und schmal, ein kleines Abenteuer für die ganze Familie! One-way wandern wir bis zum Ende der Klamm mit Wasserfall, kleinem Kiosk und Toiletten etwa 45 Minuten. Auf dem gleichen Weg geht es anschließend wieder zurück zum Ausgangspunkt.
- Mehr über Tatjanas Roadtrip mit dem Camper durch Slowenien erfährst Du auf ihrem Reiseblog Lieblingsspot.
Über Lieblingsspot
Tatjana ist gelernte Reiseverkehrskauffrau, Social Media Managerin und Weltenbummlerin aus Leidenschaft! Sie versucht das „Angekommen sein“ mit Haus und Kindern und das „immer wieder loswollen“ miteinander zu vereinen und ist glücklich dabei! Auf Lieblingsspot dreht sich alles um ihre Lieblingsplätze mit dem gewissen Etwas und um das Reisen mit Kids, individuell und mit Stil!
Auch in den Städten und der Küste am Mittelmeer und im Osten von Slowenien gibt es Highlights und Sehenswürdigkeiten. Ich bin gespannt, ob wir es bis dahin schaffen. Slowenien ist zwar nicht groß, aber es gibt so viel zu sehen.
Häufige Fragen: Slowenien-Urlaub
Wo ist Slowenien?
Slowenien liegt in einem Dreieck zwischen Österreich, Italien, Mittelmeer und Kroatien. Von München dauert die Anreise bis Ljubljana rund fünf Stunden.
Slowenien Einreise
Für den Grenzübertritt dürfen nur offizielle Grenzübergänge verwendet werden. Die Anreise kann über Österreich, Italien oder Kroatien erfolgen.
Slowenien Maut
Es besteht Vignettenpflicht auf Autobahnen (grün gekennzeichnet) und Fernstraßen (blau gekennzeichnet). Die Vignette muss online gekauft werden. Unter anderem ist der ADAC eine Verkaufsstelle.
Beste Reisezeit für Slowenien
Die beste Reisezeit für Slowenien sind Frühling und der frühe Sommer. Zwischen Juni und September ist allerdings auch Hochsaison für Touristen. Besonders im Juli und August wird es voll.
Slowenien Währung
Die slowenische Währung ist der Euro. Zusätzlich kannst Du mit EC-Karte und Kreditkarte bezahlen.
Wie hoch ist das Trinkgeld in Slowenien?
In Restaurants ist ein Trinkgeld („napitnina“) von 5 bis 10 % üblich. Kleinere Beträge werden aufgerundet.