Aktualisiert am 29. Juli 2023
Wohnmobil-Tour Douro-Tal in Portugal mit unserem Kastenwagen-Camper: Es ist bereits der fünfte Besuch in dieser Region für uns. Und jedes Mal ist die Fahrt mit Wohnmobil nach Portugal ins Douro-Tal ein besonderes Erlebnis – aber nicht nur, weil viele der Straßen hierher ziemlich kurvig sind :-).
Hier erzähle ich, warum Du diese Region bei Deinem Wohnmobil-Urlaub in Portugal unbedingt ansteuern solltest.
Wohnmobil-Portugal-Urlaub
Portugal ist ein sehr angenehmes Land für einen Urlaub mit Wohnmobil. Dabei empfehle ich Dir vor allem auch eine Rundreise abseits der Küste der Algarve. Wir sind besonders gerne mit dem Camper im Inland von Portugal unterwegs. Aber natürlich haben wir auch an der Atlantik-Küste schon einige Lieblingsplätze entdeckt.
Nützlich für Deine Reise ist auch meine Wohnmobil-Packliste.
Anfahrt mit Wohnmobil ins Douro-Tal über kurvige kleine Straßen
Der Fluss Douro (Duero) entspringt in Spanien, ist etwa 900 Kilometer lang und fließt nach einem längeren Weg durch Nord-Spanien und Nord-Portugal bei Porto in den Atlantik. Wir erleben auf unserer Wohnmobil-Rundreise eine durch den Fluss geformte besondere Region, in der sich alles um den Weinanbau dreht. In der Weinregion Alto Douro wachsen die Trauben für den Portwein. Die Weinberge wirken aus der Ferne wie ein buntes Muster von Flickenteppichen.
Was macht das Douro-Tal in Portugal so besonders?
- Das portugiesische Douro-Tal ist eine ganz eigene Kulturlandschaft, die die Besucher in den Bann zieht.
- Im steilen Tal und einigen Nebentälern wird laut unserem Reiseführer fast seit 2.000 Jahren Wein angebaut.
- Seit 2001 gehört die Weinregion Alto-Douro Portugals zum Welterbe der UNESCO
- Beim Blick ins Tal in Richtung Douro faszinieren mich die in verschiedenen Treppen angelegten Weinberge mit Pflanzen in unterschiedlichsten Grüntönen.
- Dazwischen wachsen knorrige Olivenbäume und wie Pfeiler aussehende Pinien.
- Jeder Ausblick auf der kurvenreichen Straße, die sich langsam nach unten windet, ist neu und faszinierend.
- Der Untergrund für die Reben ist Schiefer, was im Tal und den zur Region um den Douro gehörenden Seitentälern in Portugal für ein besonderes Klima sorgt.
Diesmal kommen wir mit unserem Wohnmobil über eine der kleinen Straßen von Vila Real nach Peso da Régua. Auf den Straßenschildern steht nur Régua. Hoch über uns läuft der Verkehr auf der Autobahn.
Und schon sind wir da.
Wohnmobil-Portugal-Tour: Besuch der Wallfahrtskirche in Lamego
Den Stadtbesuch in Peso da Régua verschieben wir nur noch ein wenig. Bevor wir uns das Douro-Tal anschauen, machen wir noch einen Abstecher nach Lamego. Dafür geht es hinüber auf die andere Flussseite des Douro und dann folgen wir der Ausschilderung.
Lamego nennt sich selbst auch die „Geburtsstätte Portugals“ und liegt inmitten von Weinbergen.
Unser Ziel ist die Pilgerkirche Nossa Senhora dos Remédios. Wir parken im Ort und klettern die 686 Stufen der schönen Treppe hinauf zum Heiligtum. Diese beginnt direkt in der Hauptstraße der Stadt, einem regelrechten Boulevard.
- Der Bau der barocken Kirche wurde im achtzehnten Jahrhundert an der Stelle einer Kapelle begonnen.
- Die Kirche konnte erst 1905 fertiggestellt werden.
- Die Treppe war sogar noch viel später vollendet, nämlich 1966.
- Kaum zu glauben, Kirche und Treppe sehen viel älter aus.
- Das steile Gelände wurde von den Baumeistern optimal ausgenutzt.
Immer wieder halten wir inne und betrachten beim Aufstieg die hier aufgestellten Figuren, verschiedene Brunnen und mit Azulejos gestalteten Wandbilder.
- Oben an der Wallfahrtskirche angekommen, belohnt uns zusätzlich ein schöner Blick über Lamego.
- Große Anlagen um die Kirche und Parkplatze geben einen ungefähren Eindruck über die Dimensionen der hier stattfindenden Marienwallfahrten.
- Gefeiert wird in Lamego unter anderem im Juni und vor allem Anfang September.
- Wem der schweißtreibende Aufstieg zu anstrengend ist, kann auch direkt mit dem Wohnmobil oder PKW bis ganz nach oben bis zur Wallfahrtskirche fahren.
- Parkplätze sind viele vorhanden (außer an Wallfahrtstagen :-)).
⇒ Aber die Treppe zur Wallfahrtskirche solltest Du bei einem Besuch in Lamego nicht verpassen.
Für Kathedrale und Museum im Ortszentrum sind wir leider zu spät. Wir wünschen uns nur noch einen schönen Übernachtungsplatz für uns und unser Wohnmobil. Also steuern wir mit unserem Camper wieder das Douro-Tal an, wo wir unsere Reise durch Portugal sowieso fortsetzen wollen. Oberhalb von Lamego und nicht allzu weit von der Wallfahrtskirche gibt es einen Campingplatz, den wir aber nicht ausprobiert haben.
Douro-Tal: Wohnmobil-Stellplatz und Besuch in Peso da Régua
Am Stadtrand von Peso da Régua gibt es am Fluß einen Wohnmobilstellplatz. Wir haben bereits von der Brücke einen Blick darauf werfen können und parken jetzt unser Wohnmobil in direkter Nachbarschaft zu einem großen französischen Wohnmobil ein. Die gut gepflegten Stellplätze sind asphaltiert und haben einen Stromanschluss. Blick auf den Douro ist auch inklusive.
Der Platz ist sehr beliebt. So viele Wohnmobile auf einem Fleck haben wir bisher auf unserer Portugal-Reise hier im Norden noch nicht gesehen. Die Kosten für die Übernachtung sind noch relativ niedrig, entnehmen wir den Angaben unserer App. Ein Informationsschild dazu haben wir nicht entdeckt.
Im Restaurant direkt nebenan kann man auch sehr gut essen. Und ins Stadtzentrum kann man gut zu Fuß gehen. Der Stellplatz ist aber auch eine gute Unterkunft wenn man eine der Fahrten mit dem Ausflugsschiff auf dem Douro unternehmen möchte.
Peso da Régua: Besuch im Museo do Douro
Peso da Régua ist ein wichtiges Zentrum in der Region. Die Stadt, in der sich viele Jahre alles um den Portwein drehte, liegt direkt am Douro. An diesem spazieren wir jetzt entlang in Richtung Stadtmitte. Etwa 100 Kilometer sind es von hier bis zur der Mündung des Douro und Porto.
Unser erstes Ziel im Ort liegt in der Nähe der Schiffsanlegestelle.
- Im Museu do Douro erfahren wir mehr über die Produktion von Portwein und das beschwerliche Leben der Landarbeiter.
- Und auch sonst lernen wir viel und probieren dürfen wir auch.
- Im Preis für den Museumsbesuch ist auch ein kleines Glas Portwein enthalten.
- Der Besuch lohnt sich nicht nur bei Regenwetter.
- Wir erfahren: Die ganze Region am Douro war im 19. Jahrhundert durch eine Krankheit der Weinreben gefährdet.
- 1868 erreichte die Reblaus auch das Dourotal.
- Innerhalb von zehn Jahren starben die Weinstöcke ab oder waren verkrüppelt.
- Die Lösung war das Aufpropfen der Portotrauben auf eine amerikanische Wurzel.
- Ein eigener Raum widmet sich den neuen Anbaumethoden, der Technik Weinberge modern anzulegen und der Umstellung auf die Bearbeitung mit Maschinen.
- Spannend ist auch die Schilderung, wie früher die Fässer auf dem reißenden Douro verschifft wurden.
- Schwierig und gefährlich waren dabei vor allem die mächtigen Stromschnellen.
- Verwendet wurden dazu kleine Holzschiffe, das Barco Rabelo, die bis 1964 im Einsatz waren.
- Eines davon ist vor dem Museum aufgestellt.
- Der Schiffstyp ist immer noch beliebt für Ausflüge auf dem Fluss.
- Einen sicheren Transport der Weinfässer nach Porto gewährleistete erst der Bau der Eisenbahnlinie.
Nach so vielen Informationen und Hintergründen zur Portweinproduktion in Portugal und der Region erkunden wir noch ein wenig den Ort.
Peso da Régua: Mittagessen auf Portugiesisch
Und dann ist es auch schon Zeit fürs Mittagessen. An der viel befahrenen Straße am Flussufer finden wir ein kleines Restaurant mit Tagesessen. Einige Portugiesen sitzen schon an den Tischen im „Vista Do Douro“.
- Wir entziffern mühsam das Angebot auf der Tafel und nehmen Platz.
- Zwei junge Leute bedienen und in der Küche arbeiten mehrere Frauen.
- Es gibt Suppe, danach Fisch oder Cocido auf portugiesische Art oder gegrilltes Hähnchen (Frango), Nachtisch, Getränke, Brot und Café für 6.50 Euro.
- Für diesen Preis kann man nichts verkehrt machen, denken wir uns.
- Das Essen ist einfach, wirklich gut und reichlich.
- Nach und nach füllen sich die Tische und unsere Mägen.
- Arbeiter, Touristen und Banker sitzen einträchtig nebeneinander.
- Wir mögen diese „Hausmannskost“ sehr gerne und die Möglichkeit auf diese Weise das Land kennen zu lernen.
- Der Service ist auch sehr zuvorkommend, mit vorsichtigen Versuchen, uns auf Englisch zu bedienen.
Wohnmobil-Tour Nord-Portugal: Weiterfahrt den Douro entlang
Wir verlassen Peso da Régua wieder in Richtung Lamego und müssen jetzt aber direkt nach der Brücke genau aufpassen, um unseren Abzweig in Richtung Pinhão nicht zu verpassen. In einer Schleife geht die Straße um die Bebauung herum und unterquert dann die Brücke.
Die Straße N222 führt direkt am Duoro entlang. Am Barragem da Régua halten wir an für einen Fotostop.
- Auf dem Parkplatz ist Platz für mehrere Wohnmobile.
- Der Fluss kann am Kraftwerk überquert werden.
- Hier gibt es eine Schleuse.
- Als wir ankommen, ist gerade ein Flusskreuzfahrtschiff in die Schleuse gefahren. Gespannt schauen wir zu, wie das Wasser abgelassen wird und das Schiff immer weiter sinkt. Es passt geradeso in die Schleusenkammer. Wirklich faszinierend, welche Höhen hier überwunden werden. Dafür braucht es auch einige Zeit.
- Und dann öffnet sich das Schleusentor und das nächste Schiff auf Bergauffahrt ist auch schon in Sicht.
Übernachtung mit dem Camper auf einem Weingut im Douro-Tal
Gerne wollen wir ein Weingut näher kennen lernen und folgen der Empfehlung unserer App von Campercontact zur Quinta da Padrela bei Tabuaço.
Über eine enge Straßen fahren wir vom Fluss weg und kommen immer höher. Dabei haben wir wunderbare Ausblicke auf den Douro und die Weinberge. Leider gibt es auf diesem Straßenstück nicht viele Parkmöglichkeiten. Und so muss ich mich auf einige wenige Fotos beschränken.
Bei der Quinta da Padrela können Wohnmobile hoch über dem Douro kostenfrei auf einer großen Wiese stehen, entnehmen wir begeisterten Beschreibungen anderer Wohnmobilfahrer.
- Ganz gespannt folgen wir schließlich der Zufahrtsstraße zum Gut den Berg hinunter.
- Dabei sehen wir gleich ein paar Wohnmobile neben Obstbäumen stehen.
- An der Einfahrt zögern wir aber erst einmal sehr skeptisch vor einem großen Begrüßungsschild mit „Willkommen“ in mehreren Sprachen.
- Parken, Ankommen und Wohlfühlen, wird uns empfohlen.
- Und auch der Code fürs Internet steht ebenfalls dabei.
Kann das wahr sein?
Es ist wahr. Die drei jungen Besitzer wollen ihren Wein auf eine andere Art vermarkten, erfahren wir später bei einer kostenfreien Führung. Persönliche Kontakte sind ihnen wichtig. Und so haben sie ihren Besitz für Touristen und besonders Wohnmobil-Besatzungen geöffnet.
Wir parken unser Kastenwagen-Wohnmobil mit herrlichem Blick auf die Weinberge. Sehr gerne möchten wir eine Weinprobe machen und mehr über diesen idyllischen Ort und seine Weine erfahren.
Einer der Besitzer begrüßt uns persönlich und zeigt uns bei einer kleinen Führung den Besitz. Das schöne Ferienhaus neben der Wiese ist gerade nicht belegt. Hier wird Gastfreundschaft wirklich groß geschrieben. Wir dürfen den kleinen Pool und die angrenzenden Toiletten mitbenutzen.
Da es da aber kein warmes Wasser gibt, lädt er uns auch ein, das Bad in der Ferienwohnung im Haupthaus zum Duschen zu nutzen.
Unser Guide ist für Weinanbau und Weinkeller zuständig und so kommen wir schnell ins Fachsimpeln. Der Weinbau hier am Douro ist so ganz anders als bei uns zu Hause in der Pfalz. Für eine Weinprobe hat er aber leider keine Zeit, ein anderer Termin wartet.
Und so telefoniert er mit seinem Schwager. Und dann klappt es doch mit einer kostenfreien Weinprobe für uns.
- Persönliche Betreuung und Kundenbindung sind der Anspruch auf der Quinta da Padrela, erfahren wir vom Manager des Weingutes, der uns die Weinproduktion zeigt und die Weine vorstellt.
- Bis 2002 wurden die hier angebauten Trauben an große Portwein-Hersteller verkauft. Dann übernahm die zweite Generation. Das sind er und seine Schwester.
- Den eigenen Wein herstellen und national und international vermarkten, war der Plan.
- Inzwischen verkauft das junge Team eigenen Rotwein, Weißwein und Rose in die ganze Welt.
Wir verkosten mehrere Sorten Wein, dabei werden die Gläser immer gut gefüllt. Dazu dürfen wir Schinken, Käse und Olivenöl probieren. Eine Kaufverpflichtung gibt es keine. Die guten Tropfen werden mit Geschichten und Erklärungen abgerundet. Und Empfehlungen für weitere Besichtigungen in der Region erhalten wir ebenfalls.
Und dann werden wir auch noch eingeladen, uns am reifen Obst zu bedienen. Also fahren am nächsten Tag einige frisch vom Baum gepflückte Zitronen in unserem Kastenwagen mit und erfüllen ihn mit frischem Duft.
Gerne laden wir auch eine Kiste Weißwein, mehrere Flaschen Rotwein und köstliches Olivenöl in unseren Camper. Mitbringsel für die Lieben zu Hause braucht es schließlich auch noch.
Was für ein schöner Nachmittag. Wie gut, dass es an diesem Tag noch geklappt hat, nach der Weinprobe hätten wir nicht mehr weiter fahren können. Wir verbringen eine ruhige Nacht und genießen am nächsten Morgen noch länger die Aussicht und den schönen Platz, bevor wir wieder den Fluss ansteuern.
Mit Camper in Nord-Portugal: Douro erleben in Pinhão
Man sieht es der kleinen Stadt Pinhão nicht an, aber alle großen Firmen haben hier in der Umgebung Weinberge. Im Vorbeifahren haben wir schon einige entsprechende Schilder entdeckt.
Auf der Suche nach einem Parkplatz holpern wir über die Straße aus Kopfsteinpflaster durch den Ort. Parken mit dem Wohnmobil ist an der Anlegestelle der Flußkreuzfahrtschiffe (Fußgängerbrücke in den Ort) oder am Kai (Vorsicht enge Zufahrt), wo die Ausflugsboote losfahren, möglich. Mit etwas Glück haben wir auch schon einmal direkt vor dem Bahnhof einen der wenigen Parkplätze bekommen.
Von Pinhão aus ist eine Flussfahrt auf dem Douro möglich. Bei unserem letzten Besuch sind wir mit einem der schönen kleinen Schiffe den Douro entlang gefahren. Dabei haben wir die längere Tour gewählt. Zu vielen Blicken auf den Fluss und die Weinberge gab es dabei noch Erklärungen und ein Glas Portwein. Die Fahrt hat uns viel Spaß gemacht. Diesmal ist leider das Wetter zu schlecht. Schade, deshalb fällt der Besuch diesmal sehr kurz aus.
Aber in den mit Azulejos geschmückten Bahnhof werfen wir dennoch einen Blick. Die blauen Keramikbilder am Bahnsteig zeigen die Weinberge und die Arbeit der Menschen in den verschiedenen Jahreszeiten.
Mein Tipp zum Weiterlesen: Viele Anregungen für einen Besuch in Pinhão findest Du auch in der ausführlichen Beschreibung von Stephan und Edith von „Hummeln im Arsch“.
Dann verlassen wir das Douro-Tal und steuern über die N222 Vila Noa de Foz Côa an.
Für die Erkundung des Douro-Tals hast Du verschiedene Möglichkeiten
- Dein eigenes Fahrzeug oder einen Mietwagen.
- Eine geführte Tour zum Beispiel ab Peso da Régua. Mit Jeeps geht es dabei zu Aussichtspunkten, die Du mit Deinem Wohnmobil eher nicht anfährst.
- Eine Zugfahrt entlang des Douro zwischen Porto und Pinhão. Auf der Strecke fährt auch eine alte Dampflock mit entsprechenden Wagons.
- Mit einem der Ausflugsschiffe auf dem Douro oder einem Flusskreuzfahrtschiff.
Wohnmobiltouren durch Portugal zum Nachfahren
Meine Portugal-Wohnmobil-Reiseführer-Empfehlungen
- Baumann, Silvia (Autor)
- Seufert, Stephanie (Autor)
- Seufert, Stephanie (Autor)
- Cernak, Thomas (Autor)
- Peter Rump, Reise Know-How Verlag (Autor)
Werbehinweis für Links mit Sternchen (*) Es handelt sich um einen Affiliate-Link, das heißt, wenn Du über den Link etwas kaufst, erhalte ich eine Provision. Dies verändert aber nicht, wie ich etwas bewerte. Für Dich verändert sich der Preis nicht. Du unterstützt mich aber bei meiner Arbeit! Damit ich Dir und anderen weiter gute Informationen bieten kann. Lieben Dank