Aktualisiert am 15. Februar 2024
Nächster Punkt unserer Route durch Norwegen entlang der Küste nach Süden ist Tromsø, das wir mit Wohnmobil besuchen. Die Stadt ist besonders im Winter ein beliebtes Reiseziel, um Wale und Nordlichter zu beobachten. Wir nutzen mit unserem Camper den Campingplatz Tromsø, entdecken das Zentrum der Stadt nördlich des Polarkreises bei einem Stadtbummel und besuchen die Eismeerkathedrale.
Hier erfährst Du mehr zu unseren Erfahrungen auf dem Camping Tromsø, welche Wohnmobilstellplätze es in Tromsø gibt und was Dich bei einem Stadtbesuch erwartet.
Mit Wohnmobil in Tromsø in Norwegen
Tromso, Norwegen, auf Norwegisch Tromsø, ist die größte Stadt in Nordnorwegen, gilt als „Tor zur Arktis“ und „Metropole des Nordlichts“. Aus der Metropole des Nordens starteten zahlreiche Polar-Expeditionen von Roald Amundsen. Mehr dazu erfahren wir im sehr gut gemachten Polarmuseum.
Gäste kommen in der Regel per Flugzeug, Fernbus oder Hurtigruten-Schiff, das zweimal am Tag direkt an der Stadt anlegt, nach Tromso. Und wir freuen uns auf den Besuch in Tromsø mit dem Camper.
Mit unserem Wohnmobil übernachten wir, auf dem gut besuchten und bestens ausgestatteten städtischen Camping Tromso. Der Campingplatz liegt nicht zu weit vom Stadtzentrum entfernt, ist gut ausgestattet und damit ideal für einen Zwischenstopp und die Stadtbesichtigung in Tromsø.
Nützlich für Deine Reise ist auch meine Wohnmobil-Packliste.
Anfahrt mit Wohnmobil nach Tromsø
Fast einen ganzen Tag brauchen wir für die Anfahrt auf der E6 und E8 von Alta nach Tromsö mit dem Camper. Schneller geht es, wenn man die Fähren mitbenutzt und ab Olderdalen die E91 fährt, aber das haben wir irgendwie verpasst. Der Abzweig war auch nicht ausgeschildert. Wenn Du diese Alternative nutzen möchtest, musst Du also gut aufpassen.
Wir ärgern uns ein bisschen über uns selbst, denn das Wetter ist schlecht und es gibt mehrere Baustellen auf der Strecke nach Tromso. Entsprechend anstrengend ist die Fahrt.
Einmal ist auf der E6 bei einer Baustelle im Tunnel warten und Konvoi fahren angesagt. Ein Stück weiter gibt es eine Umleitung über sehr schlechte Strecke. Hier geht es aber sicher bald schneller, denn ein neuer Tunnel ist kurz vor der Fertigstellung.
Aber es gibt auch echte Höhepunkte auf der Strecke: Zweimal sind unterwegs ganz in der Nähe des Ufers Delphine und Wale zu sehen. Ich fahre an diesem Tag und muss mich auf die Straße konzentrieren, deshalb entdecke ich im Wasser leider nur die Flossen der ersten Tiere.
Abstecher nach Finnland zum Einkaufen
In Skibotn machen wir einen Abstecher mit dem Camper nach Finnland. Es sind 50 Kilometer Fahrt auf gut ausgebauter und wenig befahrener Landstraße durch schöne Wald- und Berglandschaft. Am Ziel decken wir uns kurz nach der finnisch-norwegischen Grenze in einem kleinen Supermarkt mit Lebensmitteln ein. Auch eine Tankstelle für unser Wohnmobil gibt es hier. Der Diesel ist fünf Cent günstiger als in der Region von Alta, allerdings sind die Zapfsäulen ein wenig „zickig“.
Parken in Tromso mit Wohnmobil (und ohne)
Es gibt keinen offiziellen Wohnmobil-Stellplatz in Tromso. Freie Parkplätze sind begehrt und die meisten nicht für Wohnmobile geeignet.
Wer einen Parkplatz in Tromso mit dem Auto sucht, hat mehr Möglichkeiten. Zum Beispiel wird in Tromso im Tunnel geparkt. Vielleicht hast Du auch auf den Parkstreifen in der Nähe der Festung Glück. Einen Parkplatz gibt es auch an der Talstation der Seilbahn (in der Nähe der Eismeerkathedrale). Eine andere Möglichkeit zum Parken wäre vielleicht in der Nähe des botanischen Gartens.
Wir finden nicht, dass sich in Tromso mit dem Wohnmobil die schwierige Parkplatzsuche im Stadtzentrum lohnt. Die Parkgebühren sind sehr hoch und die Strafen bei Missachtung extrem. Es wird regelmäßig kontrolliert und Überziehen der Parkzeit mit hohen Strafen belegt.
Etwas außerhalb des Zentrums gibt es Parkplätze am Fjord oder oberhalb der Stadt. Immer wieder wird der Parkplatz am Theater Tromsø als Wohnmobilstellplatz bezeichnet. Im Juni war der Parkplatz sehr voll. Die Parkgebühr ist hoch. Eine gute Alternative in Tromso zum Parken des Wohnmobils für den Stadtbesuch ist der Parkplatz am Stadium (zahlbar mit der Easy ParkApp).
Da wir Wäsche waschen wollen und uns auf eine große saubere Dusche freuen, haben wir uns für den Camping Tromso entschieden.
Übernachtung auf dem Tromso Camping
Nach acht Stunden Fahrt parken wir unseren Camper endlich auf dem Campingplatz Tromsø ein. Die Stellplätze für Wohnmobile und Wohnwagen sind schon sehr gut belegt.
Es ist bisher der teuerste Campingplatz auf der Wohnmobil-Tour durch Skandinavien. Er ist es uns wert. Wir freuen uns auf eine warme Dusche und wollen hier auf dem Campingplatz Tromsø auch unser Wohnmobil versorgen und entsorgen.
Auf dem Camping Tromso finden Camper sehr gut ausgestattete und gepflegte Sanitäranlagen, Strom und starkes W-LAN. Wohnmobile und Wohnwagen stehen auf großzügigen, geteerten Stellplätzen. Auf den dazu gehörenden grünen Feldern liegt Kunstrasen!! Auch kleine Hütten – manche in der Luxusvariante – sind in Tromsö auf dem Campingplatz zu mieten. Und am Abend brennt ein Feuer in der Grillhütte am Rand des Platzes.
Vom Campingplatz Tromsø ist es ein etwa 30-minütiger Spaziergang ins Zentrum. Aus dem benachbarten Wohngebiet fährt auch ein Bus. Wir entscheiden uns deshalb zwei Nächte auf dem Camping Tromsö zu bleiben, um in Ruhe die Stadt anzuschauen und Eindrücke unserer Nordkap-Tour sacken zu lassen.
So wie wir denken auch andere Camper. Der Campingplatz Tromso ist beliebt und schon bald nach unserer Ankunft sind alle angelegten Wohnmobilstellplätze belegt. Die später kommenden Wohnmobile stehen nicht mehr ganz so komfortabel auf dem hinteren Teil des Campingplatzes neben den Hütten. Weggeschickt wird an diesem Tag aber niemand.
Aber das kann auch anders sein. Da es in der Region nicht viele Alternativen gibt und fast alle Nordkapreisenden auch Tromsö anschauen wollen, ist der Camping in Tromsø an vielen Tagen voll belegt. Du solltest also besser reservieren, wenn Du hier mit Deinem Camper übernachten willst. Das gilt auch für den Winter. Denn im Winter kommen auf dem Campingplatz Tromso viele Wintersportler unter.
Camping Tromso: Lage & Ziele in der Nähe
Der Campingplatz liegt im Naherholungsgebiet von Tromsoe in der Nähe der Eismeerkathedrale, dem bekannten Tromso-Wahrzeichen. Ebenfalls nicht weit ist die Talstation der Seilbahn zum beliebten Aussichtspunkt auf dem Storstein, einem weiteren Wahrzeichen. Von dem Gipfel auf 420 Metern gibt es einen beeindruckenden Ausblick auf die Stadt, den Fjord und die umliegenden Inseln und Berge. Die Fahrt mit der Seilbahn hinauf ist sehr lohnenswert und das Gipfelcafé bekannt für seine leckeren Waffeln. Leider haben wir kein Glück, der Berg und seine Spitze sind durchgängig in Wolken.
Stadtbesichtigung Tromsø (Start vom Campingplatz)
Die Nacht war ruhig. Sehr früh ist aber schon viel los auf dem Camping. Die ersten Wohnmobile fahren bereits vom Platz als wir uns im strömenden Regen zu Fuß zur Stadtbesichtigung von Tromsø aufmachen. Über 75.000 Menschen leben in der größten Stadt in Nordnorwegen. Wir sind gespannt auf den Mix aus Nationen und die Atmosphäre. Hier soll es viele alte Häuser, Kneipen, Restaurants und schöne Geschäfte geben.
15-Minuten-Spaziergang durch das Wohngebiet Tromsdalen sind es vom Tromso Campingplatz bis zur markanten modernen Eismeerkathedrale, die wir als erste Sehenswürdigkeit ansehen möchten. Hier laufen aber gerade die Vorbereitungen für eine Beerdigung und deshalb ist keine Besichtigung möglich. Wie gut, dass wir durch unsere Übernachtung mit dem Wohnmobil in Tromsø zeitlich etwas flexibel sind.
Also gehen wir nach einem kurzen Blick weiter in Richtung Stadtzentrum. Es geht dabei über die über einen Kilometer lange Brücke über den Sandness in die Stadt auf der Hauptinsel (Tromsøya). Für Fußgänger gibt es eigene, abgetrennte Bereiche auf der Brücke. Zwischendurch hört es auf zu regnen. Immer wieder bleiben wir stehen und genießen tolle Ausblicke auf die Stadt und den Hafen.
Nach etwa 30 Minuten Fußweg vom Campingplatz erreichen wir unser Ziel, das Zentrum von Tromsø und die ersten Sehenswürdigkeiten. Die mittelalterliche Festung Skansen liegt am Rand des Stadtzentrums an der engsten Stelle des Sunds und war noch vor einigen Jahrhunderten von Wasser umgeben. Hier befinden sich die ältesten Gebäude von Tromsø. Das Gelände wurde künstlich aufgeschüttet. Der kleine Festungswall stammt noch aus dem Mittelalter. Der ehemalige Wassergraben, der die damalige Landzunge abgrenzte, wurde zugeschüttet und ist nur noch zu erahnen.
Eindrucksvolles Museum in Tromsø – Polarforscher kommen aus Norwegen
Und schon kommen wir zu einer der weiteren Sehenswürdigkeiten von Tromso. Das von uns angesteuerte Polarmuseum liegt gleich neben den alten bunten Gebäuden der ehemaligen Festung von Tromsø am Wasser. Es wurde an dem Ort eröffnet, an dem Roald Amundsen im Juni 1928 zum Rettungsflug mit dem Wasserflugzeug Latham 47 startete. Er kam nie wieder zurück. Das interessant gemachte Museum ist in der ehemaligen Zollstation Toldbodbrygga untergebracht, die die Behörde bis 1970 als Verwaltung und Speicher nutzte. Immer wieder heißt es deshalb Kopf einziehen, denn die Decken sind entsprechend niedrig.
Im Museum erfahren wir sehr anschaulich mehr über die ersten Überwinterungen der Pelztierjäger auf Spitzbergen (Svalbard) und ihr schweres Leben.
Kurz nach dem Eintritt stoßen Besucher auf eine einfache Überwinterungshütte, die auch betreten werden kann. Die Menschen bezwangen auf der zu Norwegen gehörenden Insel Spitzbergen den extremen arktischen Winter ohne Versorgung von außen oder Kontakte zur Umwelt. Viele dieser Abenteurer starben.
Funde von Ausgrabungen, Kleidung, Waffen und Alltagsgegenstände sind ausgestellt und beschrieben. Auch die Tiere, die die Überwinterer auf Spitzbergen jagten (Robben, Eisbären, Polarfüchse, Rentiere und Walrosse) sind zu sehen. Die ausgestopften Eisbären und das präparierte Walrossskelett sind größer als ich.
Auch besondere Persönlichkeiten werden in der Ausstellung lebendig. Darunter ist Wanny Wolstad, die erste Frau, die als Pelzjägerin in der Arktis überwinterte.
Ein anderer Teil des Museums ist den beiden wichtigsten Polarforschern aus Norwegen gewidmet.
Roald Amundsen erreichte als erster Mensch den Südpol. Ihm gelang der Überflug über den Nordpol in einem Zeppelin, der „Norge“, und die Durchquerung der Nord-West-Passage mit dem Schiff. 1928 verunglückten er und seine Crew beim Rettungsversuch für das vermisste Luftschiff „Italia“ und dessen Besatzung. Sie kehrten nicht mehr zurück. Immer wieder war Tromsø Ausgangspunkt für die Expeditionen des Polarforschers.
In einem anderen Raum sind die Erlebnisse des Polarforschers Friedtjof Nansen dargestellt.
Wir verbringen zwei intensive Stunden in diesem Museum.
- Kristensen, Monica (Autor)
- Tor Bomann-Larsen (Autor)
Stadtbesuch Tromsø: Schöne alte Häuser, Bier und Fischsuppe
Entlang der bunten Häuser am Hafen bummeln wir weiter zur Touristeninformation von Tromsø. Zum Mittagessen folgen wir der Empfehlung der Mitarbeiterin und gehen in eine gemütliche und gut besuchte Bar in der Nähe. Beim „Suppenlunch“ gibt es zwei verschiedene Fischsuppen, die beide hervorragend schmecken. Dazu gönnen wir uns ein „Mack“, ein hier gebrautes leckeres Bier.
Die beiden Norwegerinnen am Nebentisch finden den Geruch unseres Essens so gut, dass sie ebenfalls Suppe probieren. Leider sind die direkt daneben aufgebauten köstlichen Waffeln und der Kaffee nicht im Preis enthalten. Dann wäre das Angebot perfekt gewesen. Erst später merken wir, dass wir unsere Mittagspause in der Ølhallen, der ältesten Kneipe von Tromsø verbracht haben, die zur regionalen Mack Brauerei gehört.
Danach erkunden wir noch ein wenig die Stadt. Die 1861 vollendete evangelisch-lutherische Domkirke in der Kirkegata ist leider geschlossen. Rundherum wird der Platz neu angelegt. Aber einen Blick in die ebenfalls 1861 erbaute und wesentlich kleinere katholische Kathedrale können wir werfen. Hier befindet sich der nördlichste Bischofssitz der Welt.
Dann schlendern wir noch einmal gemütlich entlang der schönen alten Holzhäuser von Tromsø und treten schließlich den Weg zurück über die Brücke aufs Festland und in Richtung Campingplatz an.
Tromso Wahrzeichen Eismeerkathedrale
Auf dem Weg zurück zum Campingplatz können wir dann doch noch einen Blick in die 1965 erbaute moderne Eismeerkathedrale von Tromsø werfen. Die evangelisch-lutherische Pfarrkirche ist architektonisch sehr interessant und eines der Wahrzeichen des Nordens.
Für den Besuch der Eismeerkathedrale muss Eintritt bezahlt werden. Eine andere Möglichkeit wäre, eines der dort regelmäßig stattfindenden Konzerte zu besuchen.
Die Außenwände der Eismeerkathedrale bestehen aus mit hellgrauem, mit Feuer beschichtetem Aluminium verkleidetem Beton, der weißlich schimmert. Dadurch sehen sie aus wie übereinander geschichtete Eisschollen. In der 35 Meter hohen Westfassade aus Glas sind Leuchtröhren enthalten. Besonders bei Nacht ist das Gebäude der Eismeerkathedrale dadurch eine besondere Landmarke.
Die Gestaltung des Innenraums der Eismeerkathedrale soll als Wahrzeichen des Nordens Polarlicht, Eis und lange Dunkelheit widerspiegeln. Hier finden auch regelmäßig Konzerte statt. Sicher ein besonderes Erlebnis.
Nachträglich wurde an der Chorseite ein Glasmosaik eingebaut. „Die Wiederkehr Christi“, das zu den größten Glasgemälden Europas gehörende Kunstwerk, ist dominiert von der Farbe Blau und besteht aus 86 Teilen. Laut Wikipedia wurden dafür elf Tonnen Glas verarbeitet.
Das Gebäude ist wirklich einmalig. Du solltest die Eismeerkathedrale trotz des fälligen Eintritts besuchen.
Fazit Stadtbesuch in Tromsø und Campingplatz Tromsø
Der Stadtbesuch in Tromsø im Norden von Norwegen war anders als erwartet. Der Spaziergang durch die Stadt, der Besuch des Polarmuseums und die Besichtigung der Eismeerkathedrale haben uns gut gefallen. Auch die Entscheidung, hier zwei Nächte mit unserem Wohnmobil auf dem Campingplatz Tromsø zu verbringen, war gut. Der Platz ist die ideale Basis für den Stadtbesuch und ideal, um sich nach den Erlebnissen im Norden von Norwegen etwas auszuruhen. Der Campingplatz hat übrigens auch im Winter geöffnet.
Herzlichen Dank an die Verantwortlichen des Polarmuseums und der Eismeerkathedrale für die Erlaubnis zu fotografieren.
Nordkap-Reise mit
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Norwegen-Tour mit
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Wohnmobilstellplatz Tromso / Campingplatz Tromso
Es gibt in Tromso keinen richtigen Wohnmobilstellplatz. Dafür kann man mehrere Parkplätze in Tromsö zum Parken nutzen. Diese haben aber keine Ausstattung und sind sehr teuer.
Am komfortabelsten und saubersten ist der Parkplatz hinter dem Theater, der auch in diversen Apps und Portalen als Wohnmobilstellplatz Tromso bezeichnet wird. Nicht weit davon entfernt, befindet sich beim Polaria ebenfalls ein großer Parkplatz. Dieser ist aber nicht befestigt und bei schlechtem Wetter matschig. Dafür hat man hier mit etwas Glück auch die Möglichkeit, am Fjord zu stehen. Wegen des Hafenbetriebes und an- und abfahrender Laster kann es auf diesem Stellplatz in Tromsø auch sehr laut sein.
Wer mit dem Camper in Tromso übernachten möchte, dem empfehle ich den Camping Tromso, der allerdings oft voll ist, weshalb sich eine frühe Anreise lohnt (auch im Winter ist er sehr gut besucht, weil man hier Ski-fahren kann). Wer nur die Stadt besichtigen möchte, kann den gebührenpflichtigen Parkplatz am Stadium nutzen und von dort ins Stadtzentrum laufen.
- Camping Tromsø Lodge & Camping
Teil einer lokalen Sportorganisation
Arthur Arntzens veg 10, 9020 Tromsdalen (auf der Festlandseite von Tromsø), ganzjährig
www. tromsolodgeandcamping.no
Campingplatz Tromso, Norwegen, auf Google Maps - Als Wohnmobilstellplatz Tromso benannter Platz (Privater kostenpflichtiger Parkplatz ohne Service)
Parking Hålogaland Teater, 14 Hjalmar Johansens gate, 9007 Tromsø
„Wohnmobil-Stellplatz“ Tromso auf Google Maps - Weiterer Parkplatz: 10 Hjalmar Johansens gate, Tromso
Parkplatz Tromso auf Google Maps - Großer Parkplatz am Stadion: 12 Alfheimvegen, Tromso
Parkplatz am Stadion Tromso auf Google Maps
Interessante Tromsø Sehenswürdigkeiten
- Polstjerna („Polarstern“): Sehr gut erhaltener historischer Robbenfänger. Die MS Polstjerna finden Besucher südlich der Innenstadt von Tromso, in einem eigenen Glasbau mit Panoramablick, neben dem Museum ”Polaria”.
- Botanischer Garten: Dieser gehört zur Universität und ist der nördlichste botanische Garten der Welt. Der Eintritt ist kostenfrei.
- Eismeerkathedrale: Moderne Kirche an prominenter Stelle auf der anderen Seite des Sunds und Wahrzeichen von Tromso, 1965 geweiht, Eintritt
- Dom in der Stadtmitte: Evangelische Tromsø Domkirke von 1861
- Katholische Kathedrale im Stadtzentrum, ebenfalls von 1861
- Polarmuseet: Museum zur Erforschung der Arktis
- Polaria: arktisches Erlebniszentrum
- Brauerei Mack, die nördlichste Brauerei der Welt. Besichtigt werden kann eine Mikrobrauerei. Auch der Besuch der Ølhallen = Bierhalle (älteste Kneipe in Tromsø) ist empfehlenswert. Serviert wird Bier aus 67 Zapfhähnen.
- Fjellheisen: Die Seilbahn fährt nahe der Eismeerkathedrale auf den Berg Storstein und ist die beliebteste Sehenswürdigkeit in Tromsø. Die Aussicht bei gutem Wetter ist spektakulär. Auch das Café / Restaurant auf dem Gipfel ist sehr beliebt.
Noch mehr Tipps zum Besuch in Tromsø
- Conny und Sirko von Nordlandblog haben einen Beitrag zu Tromsø im Winter mit wunderschönen Fotos und tollen Tipps online gestellt, absolut lesenswert.
- Eine sehr ausführliche Beschreibung von Tromsø und den Sehenswürdigkeiten mit Tipps, Informationen und Fotos findest Du auch bei Christian auf dem Blog (deintravelbuddy).
- Und bei Daniel (193challenge) kannst Du nachlesen, was er im Winter in Tromsø erlebt hat.
Nach dem Stadtbesuch in Tromsö setzen wir unsere Reise mit Wohnmobil durch Norwegen in Richtung Lofoten weiter fort, besuchen den Polar Park Norwegen und finden in Lødingen einen wunderschönen Wohnmobil-Stellplatz am Hafen.